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Leverkusen

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Leverkusen


Lokalisierung der Stadt Leverkusen innerhalb vonNordrhein-Westfalen

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Wappen

Bild:Wappen_Stadt_Leverkusen.jpg

Das Stadtwappen zeigt einen zweigeschwänzten roten Löwen, der blaubekrönt, -bezungt und -bewehrt ist, auf silbernem Grund. Er wird mittig von einem schwarzen Wechselzinnenbalken überdeckt.

Allgemeine Information

Die Stadt Leverkusen entstand erst 1930 durch die Zusammenlegung der Stadt Wiesdorf mit den ehemals selbständigen Gemeinden Rheindorf, Schlebusch und Steinbüchel.

Der Name Leverkusen ist abgeleitet von Familiennamen des Dr. Carl Leverkus, der am Rhein 1860 eine Fabriksiedlung gegründet hatte.

Leverkusen ist seit 1955 kreisfreie Stadt.

Am 1.1.1975 wurde Leverkusen mit der ehmaligen Kreisstadt Opladen, dem bis dahin Monheimer Stadtteil Hitdorf und der Stadt Bergisch Neukirchen zusammengelegt.


Einwohner

  • 1810: 3.771
  • 1812: 3.892

Politische Einteilung


Wappen Stadt Leverkusen Stadtteile in Leverkusen (Regierungsbezirk Köln)
Stadtbezirk I: Wiesdorf | Manfort | Rheindorf | Hitdorf
Stadtbezirk II: Opladen | Küppersteg | Bürrig | Quettingen | Bergisch Neukirchen
Stadtbezirk III: Schlebusch | Steinbüchel | Lützenkirchen | Alkenrath


Stadtteile

Kirchliche Einteilung

Römisch-katholische Kirche

Herz-Jesu-Kirche

Die Stadt Leverkusen bildet innerhalb des Erzbistums Köln das Stadtdekanat Leverkusen (2005).


Herz-Jesu-Kirche

Marktplatz 1
51373 Leverkusen
  • Erbaut 1928 - 29; Architekt: B. Rotterdam
  • Die Herz-Jesu-Kirche wurde als Pfarrkirchr für die etwa 10.000 Katholiken der Wiesdorfer Kirchengmeinde erbaut. Der Turm ist 45 m hoch und der mit Ziegel- und Tuffsteinen verblendete Saalbau 60 m lang.
  • Die Anordnung der Baukörper erinnert an frühchristliche Kirchen. Der Innenraum besticht durch seine Größe und Schlichtheit.







St. Antonius-Kirche




St. Antonius-Kirche

Große Kirchstraße 36
51373 Leverkusen
  • Erste Erwähnung einer Wiesdorfer Kirche um 1190
  • Zerstörung der Früheren Pfarrkirche 1571 durch den Rhein.
  • 1661 - 1664 an hochwassersicheren Stelle „auf dem Hall“ errichtet.
  • Vollendung des Turmes 1665.
  • Erweiterung 1872 und 1902.
  • Innenrenovierung 2013.



Pfarrkirche Schlebusch

  • Wilhelm Kaltenbach: Die erste katholische Pfarrkirche im Dorf Schlebusch entstand im Jahre 1810. In: Romerike Berge, Zs. für Heimatpflege im Bergischen Land, 27. Jg., 1977, Heft 2, S. 55-61.




Evangelische Kirche

Christuskirche

Die evangelischen Kirchengemeinden Leverkusens gehören innerhalb der Evangelischen Kirche im Rheinland zum Kirchenkreis Leverkusen (2005).


Christuskirche


Dönhoffstr. 2
51373 Leverkusen


  • Erbaut: 1904 - 06; Architekt: A. E. Fritsche
  • Das Backsteingebäude mit geraden Chorabschluss ist durch Seitenschiffe mit Emporen, Treppengiebel, Bruchsteinsockel und spitzen Glockenturm gegliedert.
  • Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädgt. Der Wiederaufbau erfolgte in schlichterer Form 1948 - 49. Der Eingangsbereich wurde 2001 umgestaltet.










Geschichte

Bild:Wappen_NRW_Kreisfreie_Stadt_Leverkusen.png Das bis 1975 gültige Wappen der Stadt Leverkusen.

  • 1377. 8. Dez.. Fettehenne (Kirchspiel Steinbüchel). Gräfin Margaretha von Berg wird vom Kaiser Karl IV. die Erlaubnis eines Zolles zu Fettehenne erteilt (Wilhelm Kaltenbach: Besiedlung – Christentum – Geschichte. In: 250 Jahre Kapelle St. Johannes von Nepomuk Leverkusen 1987).
  • 1491. Heinrich von Ossenberg erwirbt von Wilhelm von Markelsbach, genannt von Allner, und seinem Sohn Albert sowie von den Eheleuten Goddart von Seelbach, genannt von Loe (Lohe), und Bela ihre Anteile am Gut Morsbroich.
  • 1500 Heinrich von Ossenberg erwirbt von Engelbert Ganse, genannt von Reitrode, dessen Anteile am Gut Morsbroich.
  • 1582. Fettehenne [heute zu Leverkusen], erste urkundliche Erwähnung der Kapelle. Sie wird von dem Steinbücheler Pfarrer Johannes Buchmüller bedient (Konrad Breuer: 275 Jahre St. Johannes-Nepomuk-Kapelle Leverkusen-Fettehenne, 2012).
  • 1583. 11.Aug.. Die Kirche in Steinbüchel wird geplündert (Truchsessischer Krieg).
  • bis 1806 Steinbüchel im Amt Miselohe, Herzogtum Berg.
  • 1930.1.Apr.. Steinbüchel wird Ortsteil von Leverkusen.
  • 1975. 1.Jan.. Leverkusen wird kreisfrei, und wechselt vom Regierungsbezirk Düsseldorf in den Regierungsbezirk Köln.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Personenstandsregister

Personenstandsregister

  • Personenstandsregister Sterbefälle Leverkusen, 1930 - 1938, Digitalisate
  • Personenstandsregister Sterbefälle Rheindorf, 1897 - 1930, Digitalisate


Genealogische Urkunden

Kirchenbücher

Adressbücher

siehe: Kategorie:Adressbuch für Leverkusen

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Boelken, Uwe (Bearb.): Die Familien der Katholischen Pfarreien St. Stephanus, Bürrig; St. Remigius, Opladen; St. Anthonius, Wiesdorf. (= Veröffentlichung der Westdeutschen Gesellschafr für Familienkunde, N. F., Bd. 26, zugleich Quellen zur Familienkunde an der Niederwupper, Köln 1984, 80, 83 und 53 Seiten.

Historische Bibliografie


Verschiedenes

Archive und Bibliotheken

Archive

Stadtarchiv Leverkusen
Landrat-Trimborn-Platz 1
D- 51379 Leverkusen (Opladen)
Telefon: 0214-406-4251
Telefax: 0214-406-4252
eMail: some mail
Web: Stadtarchiv Leverkusen bei KulturStadtLev
Stadtarchiv Leverkusen bei Archive.NRW.de
Stadtarchiv Leverkusen - Dienstleistungen bei Leverkusen.de

Bibliotheken

Heimat- und Volkskunde

Paulinchen Pohnke

Denkmal für Paulinchen Pohnke

  • Wiesdorfer Original und Kuhmagd.

Geb. 20. 10. 1883 und gest. 15. 04. 1980.

  • Das Denkmal steht in der Nähe der St. Antonius-Kirche.





Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Weitere Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).


Kreise und kreisfreie Städte im Regierungsbezirk Köln (Bundesland Nordrhein-Westfalen)
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung LEVSENJO31MA
Name
  • Leverkusen (1930-04-01 -) (deu)
Typ
  • Stadt (1930-04-01 - 1955-03-31)
  • Kreisfreie Stadt (1955-04-01 -)
Einwohner
Postleitzahl
  • W5090 (- 1993-06-30)
  • 51371 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • opengeodb:20180
  • NUTS2003:DEA24
  • NUTS1999:DEA24
Amtlicher Gemeindeschlüssel
  • 05316000
Karte
   

TK25: 4908

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Köln, Cöln, Köln (1955-04-01 -) ( Regierungsbezirk )

Solingen-Lennep, Rhein-Wupper-Kreis (1930-04-01 - 1955-03-31) ( Landkreis )

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Steinbüchel Gemeinde Stadtteil STEHELJO31MB (1930-04-01 -)
Imbach Ort IMBACHJO31MC
Blechersiefen Höfe BLEFENJO31NB
Neukirchen, Bergisch-Neukirchen Dorf Ortsteil BERHENJO31MB (1975-01-01 -)
Schnorrenberg Höfe SCHER3JO31NB
Schnugsheide Ort SCHIDEJO31MC
Manfort Ortsteil MANORTJO31MA
Hitdorf Dorf Stadt Stadtteil HITORFJO31LB (1975-01-01 -)
Lichtenburg Ort LICURGJO31MB
Faßbacherhof Ort FASHOFJO31MA
Ropenstall Ort ROPALLJO31NB
Gieslenberg Ort GIEERGJO31LC
Widdauen Ort WIDUENJO31LB
Laach, Schloß Laach Ort LAAACHJO31LC
Wiesdorf Ort Stadtteil WIEORFJO31LA (1930-04-01 -)
Wietsche Ort WIECHEJO31MC
Romberg Ort ROMERGJO31MC
Atzlenbach Ort ATZACHJO31MC
Niederblecher Gut NIEHERJO31NB
Schlebusch Gemeinde Stadtteil SCHSCHJO31MA (1930-04-01 -)
Köttershof Ort KOTHOFJO31MB
Unterölbach Ort UNTACHJO31MB
Rothenberg Ort ROTERGJO31MC
Quettingen Ort QUEGENJO31MB
Küppersteg Ort KUPTEGJO31MA
Heidberg Ort HEIERGJO31NB
Mehlbruch Ort MEHUCHJO31LB
Neurath Ort NEUATHJO31LB
Reuschenberg Ort REUERGJO31LB
Freudenthal Ort FREHALJO31MA
Kalkhecke Ort KALCKEJO31LC
Dürfenthal Ort DURHALJO31MC
Handerfeld Ort HANELDJO31MC
Fixheide Ort FIXIDEJO31MA
Butterheide Ort BUTIDEJO31LB
Längsleimbach Höfe LANACHJO31NA
Sporrenberg Ort SPOERGJO31MB
Halfenleimbach Hof HALACHJO31NA
Eisholz Ort EISOLZJO31MA
Kamp Ort KAMAMPJO31MB
Kump Höfe KUMUMPJO31NB
Schöne Aussicht Ort SCHCHTJO31MB
Großhamberg Ort GROERGJO31MB
Höfen Dorf HOFFENJO31MA
Teitscheid Höfe TEIEIDJO31NA
Sonne Ort SONNNEJO31MC
Wietschermühle Ort WIEHLEJO31MC
Fettehenne Dorf FETNNEJO31MA
Neuenhaus Höfe NEUAUSJO31MA
Neuenkamp Ort NEUAMPJO31MC
Voigtslach Ort VOIACHJO31LB
Horkenbach Gut HORACHJO31NA
Hülserhof Ort HULHOFJO31MC
Waldsiedlung Ort WALUNGJO31MA
Hüscheid Ort HUSEIDJO31MC
Uppersberg Ort UPPERGJO31NA
Engstenberg Dorf ENGERGJO31NA
Opladen Stadt Stadtteil OPLDENJO31MB (1975-01-01 -)
Hirzenberger Mühle Ort HIRHLEJO31NB
Wüstenhof Höfe WUSHOFJO31NB
Boddenberg Dorf BODERGJO31NA
Scherfenbrand Ort SCHANDJO31MA
Gronenborner Mühle Ort GROHLEJO31NB
Höltgesthal Ort HOLHALJO31MC
Lützenkirchen Gemeinde Stadtteil LUTHENJO31MB (1975-01-01 -)
Biesenbach Ort BIEACHJO31MB
Gronenborn Ort GROORNJO31NB
Schnepprath Ort SCHATHJO31LB
Mathildenhof Ort MATHOFJO31MA
Alkenrath Ort ALKATHJO31MA
Grunder Mühle Ort GRUHLEJO31MB
Rheindorf Dorf Stadtteil RHEORFJO31LA (1930-04-01 -)
Pattscheid Ort PATEIDJO31MC
Oberölbach Ort OBEACHJO31MC
Edelrath Ort EDEATHJO31MA
Claashäuschen Ort CLAHENJO31MB
Flabbenhäuschen Ort FLAHENJO31MB
Neujudenhof Ort NEUHOFJO31LB
Balken Ort BALKENJO31MC
Hummelsheimerhof Ort HUMHOFJO31MA
Monheim, Monheim am Rhein Stadt MONEINJO31KC (1975-01-01 - 1976-05-31)
Bürrig Dorf Ortsteil BURRIGJO31LB (1930 -)
Hummelsheim Ort HUMEIMJO31MA
Neuboddenberg Höfe NEUERGJO31NB
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