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Marmagen

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk_Köln > Kreis_Euskirchen > Nettersheim - Marmagen

Marmagen auf der Tranchotkarte um 1809
Marmagen, Gemeinde Nettersheim

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Die alte Römerkarte

Das über 2000 Jahre alte Marmagen wurde 1969 im Zuge der kommunalen Neugliederung der Gemeinde Nettersheim zugeordnet.

Das Itenarium Antonini des röm. Kaisers Antoninus Pius Titus Aurelius Fulvus Boionius Arius (138-161 n. Chr.) erwähnt bereits die keltische Siedlung Marcomagus (keltisch = Marcosfeld) als bedeutende Station an der Strecke Trier-Köln.


Wappen

Bild:Wappen Marmagen.png Beschreibung:

Allgemeine Information

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Ansicht von Marmagen
Ansicht von Marmagen

Politische Einteilung

Amt Marmagen 1931

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholische Kirche

Sankt Laurentiuskirche

Um 1308 erwähnt der liber valoris den Pfarrer von Marmagen. Die Steinfelder Prämonstratenser führten in Marmagen das Seelsorgeamt aus. Seit dem 17.Jh. stand dem Steinfelder Abt das Recht zu, das Marmagener Pfarramt zu besetzen.

Die jetzige Kirche geht auf den Ursprung aus spätgotischer Zeit zurück. Im Jahre 1896 wurde sie um ein Seitenschiff erweitert. Die letzte Erweiterung und Restaurierung erfolgte 1956/57 durch den Kölner Professor für Architektur Georg Maria Lünenborg.

St.Laurentiuskirche in Marmagen (um 1930)

Ausstattung:

  • Das Kirchenportal von Theo Heiermann (1957) zeigt auf moderne Weise die Laurentiusgeschichte in Einzelbildern.
  • Das Kircheninnere.
  • Der Tabernakel.
  • Die Laurentius-Tafel an der Ostwand des südlichen Seitenschiffes enthält das Laurentius-Reliquiar aus dem 17.Jh. Die Bilder zeigen die obere und untere Hälfte.
  • Die Laurentius-Statue
  • Die modern gestaltete Madonna mit Kind von Jochen Pechau.
  • Das runde Kirchenfenster von Titus Reinerz an der Rückwand über dem Haupteingang zeigt zwei Teufelchen. Während das eine in die Kirche sieht, macht das andere dem Besucher eine Fratze.


Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Marmagener Familiennamen

Die häufigst genannten Familiennamen in den Kirchenbücher sind:

A Adams, Agnes.
B Baales, Baden, Bales, Balter, Bausch, Becker, Behrendt, Behrent, Berner, Berners, Blaeser, Bous, Bretz, Breuer, Broch, Broich.
C Classen.
D Dahmen, Dalbenden, Daniel, Daniels, Darmagen, Delamout, Dormagen .
E Ehlen, Ehlenz, Eich, Emondt, Emundt, Endrichs, Esser, Etten, Etton .
F Falkenstein, Fasbender, Feuser, Feuser, Fischer, Freiholz, Frings .
G Ganser, Gau, Gelehn, Gier, Giesen, Giessen, Grass, Gross .
H Hahn, Hammer, Hammers, Hansen, Harrings, Hein, Heinen, Heis, Held, Hens, Henz, Hermes, Hess, Heuer , Hochguerdel, Hochguertel, Horn, Huetter, Huetter, Huffschmid, Hufschmied .
J Jaax, Jamanns, Jansen, Jansen, Jax, Joisten, Jung .
K Kaiser, Kemmerling, Klaes, Klasen, Klassen, Klinkhammer, Klocker, Kloecker, Kloster, Kloster, Knoll , Koensgen, Kolvenbach, Kreisch, Krumpen, Kurth .
L Lambertz, Lauter, Lemmley, Lentges, Lentzen, Leuwer, Leyendecker, Liebertz, Linden, Loever, Lyberz .
M Maas, Maehren, Maeyer, Mauerer, Maus, Mayer, Mehren, Meurer, Meyer, Miltz, Milz, Molitor, Mollier , Moos, Muellenborn, Mueller, Muetter.
N Nelles
P Peters , Petit , Poensgen, Poth, Potthof, Pouth .
Q Quick
R Rau , Recher, Renn , Rosseler , Rothschild .
S Schaefer, Scheefer, Scherfgen, Schlecht, Schlirf, Schmid, Schmidt-Flumer, Schmidtz, Schmitz , Schneider, Schroeder, Schruf, Schumacher,Schwartz ,Schwarz ,Stappen ,Stein ,Stoffels ,Stollenwerk , Struben, Sures.
T Theisgen , Theissen , Thelen , Thur , Thurmueller , Tillmann.
V van der Hyde , Vogelsberg.
W Wahlen , Wassong, Weber , Weckmann , Weyer , Widdau , Wiesen , Winter , Wintzen , Wolf , Wollenweber.
Z Zalfen, Zart, Zimmermann .

Zusammengestellt aus den Kirchenbüchern der kath. Pfarrgemeinde St. Laurentius

Genealogische Quellen

Personenstandsregister

  • Personenstandsregister Sterbefälle Marmagen, 1876 - 1938, Digitalisate


Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Bilder, Fotos und histor. Karten


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

 Commons-Kategorie: Marmagen – Bilder, Videos und Audiodateien

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Ortschaften in Nettersheim - Kreis Euskirchen in (Nordrhein-Westfalen)

Bouderath | Buir | Engelgau | Frohngau | Holzmülheim | Marmagen | Pesch | Roderath | Tondorf | Zingsheim.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung MARGENJO30GL
Name
  • Marmagen (deu)
Typ
  • Kirchdorf (1826) Quelle
  • Ortsteil (1975)
Einwohner
Postleitzahl
  • W5371 (- 1993-06-30)
  • 53947 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 5505

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Nettersheim ( Gemeinde )

Marmagen (1798 - 1829) ( Mairie Bürgermeisterei )

Marmagen ( Standesamt )

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
St. Laurentius (Marmagen) Kirche STLGENJO30GL
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