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Gentschellen
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Hierarchie
Regional > Litauen > Gentschellen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Gentschellen
Inhaltsverzeichnis |
Einleitung
Gentschellen, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1687 Martin Genschill, 1736 Genschel Martin, 1785 auch Genschellen Martin, Genscheln, litauischer Name Genšeliškiai
- Genschelischken[1] [2] [3], Genschellen Martin[4]
Namensdeutung
Der Name weist auf Reiher. Die Endung -ele drückt Spott aus, so dass auch eine reiherartige Haltung des Martin gemeint sein kann.
- preußisch-litauisch "genše, genže" = Reiher, Fischreiher
Politische Einteilung
- 1835: Gentschellen Martin (Gentschelliszken), Dorf im Kreis Memel. Pfarrkirche: Litth. Memel. Gerichtsbehörde: Memel..[5][1]
- 1871 und 1888 Landgemeinde. Schroetter Karte Genschelischken.
- 3.6.1896 vereinigt mit Smilgienen
- 1939 ist Smilgienen ein Dorf in der Gemeinde Groß Jagschen.[6]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Gentschellen gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land, aber seit 1891 zum Kirchspiel Plicken.
Katholische Kirche
Gentschellen gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Gentschellen gehörte 1888 zum Standesamt Groß Jagschen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | GENLENKO05QS |
Name | |
Typ |
|
Einwohner |
|
w-Nummer |
|
Karte |
TK25: 0294 |
Zugehörigkeit | |
Übergeordnete Objekte |
Groß Jagschen (1888) ( Standesamt ) Quelle Memel, Klaipėdos apskritis (- 1896-06-02) ( Kreis Landkreis ) Quelle Quelle Memel, Memel Land (1888) ( Kirchspiel ) Quelle Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Memel, Klaipėda (1888) ( Pfarrei ) Quelle Schmilgienen, Smilgynai (1896-06-03) ( Landgemeinde ) Quelle |
Quellen
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm