Kopie des alten Systems

Dies ist eine alte Kopie des GenWiki und spiegelt den Stand vom 8. Mai 2022 wider.

This is an old copy of the GenWiki and reflects the status as of May 8, 2022. Please visit us at wiki.genealogy.net

Mehr (Rees)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.

Wechseln zu: Navigation, Suche

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Rees > Mehr

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Kirchengründung

Die Memoriensteine in den Außenmauern der Kirche zu Mehr wie auch das Patrozinium des hl. Vinzenz weisen auf die Gründung einer Kapelle in fränkischer Zeit hin. Vor 953 kam die Eigenkirche durch die Tochter Ottos d. Großen, Liutgard, als Geschenk in den Besitz des Stiftes Xanten. Die Pfarre ist erst um 1250 urkundlich nachweisbar, wird aber schon um 1000 bestanden haben. Mutterpfarre ist Bislich.

  • Seit etwa 1631 bis 1840 waren die Pfarren (rk.) Mehr und Haffen unter einem in Mehr wohnenden Pfarrer vereinigt.
  • Die Kirche, eine ursprünglich römische Basilika, wurde 1447 durch Gewölbe, Chor und Seitenschiffe gotisch erweitert.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Verwaltungseinbindung

Einrichtungen/Zuständigkeiten

1931: Amt Haldern , Kreis Rees, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Haldern, Bürgermeister Ingenhorst, Fernsprecher 58

  • Gemeinde Haffen-Mehr: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Heicks, Ortsklasse D
    • Einwohner: 2.365, Kath. 2.062, Ev. 295, Menuiten 8
    • Gesamtfläche: 3.145 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath) 2, Pfarramt (ev), Volksschule 4, Krankenhaus (Kirchengemeinde), Post u. Telegraf in Mehr, Eisenbahnstation Meerhoog, Polizei (kom.) 1, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung (RWE), Sportplatz, Eisenbahn, Kleinbahn
    • Politik, Gemeindevertretung 12 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung 1975

  • 1975 kommunale Neugliederung: 1975 Orte der Ämter Haltern und Millingen zur Stadt Rees mit den Stadtteilen Bergswick, Bienen, Empel, Esserden, Grietherbusch, Grietherort, Groin, Haffen-Mehr, Haldern, Heeren-Herken, Millingen, Rees, Reesereyland, Reserward, Speldrop. 1975 zum Kreis Kleve

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbuchverzeichnis

Archiv

Literatur

  • Esser, Karl: Chronik der katholischen Pfarrgemeinde Mehr, Kreis Rees, 1973
  • Rees (Mehr) St. Vincentius, 1993

Zeitung

  • Katholisches Kirchenblatt für die Dekanate Emmerich, Kalkar, Kleve und Rees im Bistum Münster / Rees, Haffen, Mehr, Bergerfurth, Haldern, Isselburg / Katholisches Kirchenblatt für die Dekanate Emmerich, Kalkar, Kleve und Rees im Bistum Münster

Bibliografie-Suche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung MEHEHRJO31FR
Name
  • Mehr (deu)
Typ
  • Ortsteil
Postleitzahl
  • 46459 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 4204

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Rees (1975 -) ( Stadt )

Haffen-Mehr (- 1974) ( Gemeinde ) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Mehr Kirche object_162426
St. Vincentius (Rees-Mehr) Kirche STVEHRJO31FR
Persönliche Werkzeuge