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Mehr (Rees)
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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Rees > Mehr
Inhaltsverzeichnis |
Einleitung
Kirchengründung
Die Memoriensteine in den Außenmauern der Kirche zu Mehr wie auch das Patrozinium des hl. Vinzenz weisen auf die Gründung einer Kapelle in fränkischer Zeit hin. Vor 953 kam die Eigenkirche durch die Tochter Ottos d. Großen, Liutgard, als Geschenk in den Besitz des Stiftes Xanten. Die Pfarre ist erst um 1250 urkundlich nachweisbar, wird aber schon um 1000 bestanden haben. Mutterpfarre ist Bislich.
- Seit etwa 1631 bis 1840 waren die Pfarren (rk.) Mehr und Haffen unter einem in Mehr wohnenden Pfarrer vereinigt.
- Die Kirche, eine ursprünglich römische Basilika, wurde 1447 durch Gewölbe, Chor und Seitenschiffe gotisch erweitert.
- Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)
Verwaltungseinbindung
- 1895: Mehr, Kirchdorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Rees
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Rees, Postbezirk Mehrhoog.
- Einwohner: 763
- Quelle: Hic Leones
Einrichtungen/Zuständigkeiten
1931: Amt Haldern , Kreis Rees, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Haldern, Bürgermeister Ingenhorst, Fernsprecher 58
- Gemeinde Haffen-Mehr: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Heicks, Ortsklasse D
- Einwohner: 2.365, Kath. 2.062, Ev. 295, Menuiten 8
- Gesamtfläche: 3.145 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath) 2, Pfarramt (ev), Volksschule 4, Krankenhaus (Kirchengemeinde), Post u. Telegraf in Mehr, Eisenbahnstation Meerhoog, Polizei (kom.) 1, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung (RWE), Sportplatz, Eisenbahn, Kleinbahn
- Politik, Gemeindevertretung 12 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung 1975
- 1975 kommunale Neugliederung: 1975 Orte der Ämter Haltern und Millingen zur Stadt Rees mit den Stadtteilen Bergswick, Bienen, Empel, Esserden, Grietherbusch, Grietherort, Groin, Haffen-Mehr, Haldern, Heeren-Herken, Millingen, Rees, Reesereyland, Reserward, Speldrop. 1975 zum Kreis Kleve
- Die Stadt Rees ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Haldern
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbuchverzeichnis
Archiv
Literatur
- Esser, Karl: Chronik der katholischen Pfarrgemeinde Mehr, Kreis Rees, 1973
- Rees (Mehr) St. Vincentius, 1993
Zeitung
- Katholisches Kirchenblatt für die Dekanate Emmerich, Kalkar, Kleve und Rees im Bistum Münster / Rees, Haffen, Mehr, Bergerfurth, Haldern, Isselburg / Katholisches Kirchenblatt für die Dekanate Emmerich, Kalkar, Kleve und Rees im Bistum Münster
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Mehr in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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