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Neu Karzewischken
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Karzewischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Karzewischken. |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Neu Karzewischken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Neu Karzewischken
Inhaltsverzeichnis |
Einleitung
Neu Karzewischken, bis 1835 Kreis Niederung, (1836-1920) Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- um 1818 Neu Kartzewischken, um 1889 Neu Karszewischken [1]
- Neu Karzewischken, Neu Karczewischken[2]
- Neu-Kartzewischken[3]
Allgemeine Information
- Alter Siedlungsort, ca. 21 km südöstlich von Heydekrug, an Russ und Jäge, seit 1818 erwähnt[4]
- 1818: 2 Feuerstellen, 19 Seelen[5]
- 1857: 23 Einwohner[6]
Politische Einteilung
Seit 1818 als erbfreies Etablissement erwähnt.[7].
1818: Neu Karzewischken, erbfreies Dorf, in der Domaine Winge, Kreis Niederung[8]
1857: Erbfrei Etablissement[9]
1.1.1836: das Kirchspiel Plaschken und damit auch Neu Karzewischken kommen zum Kreis Tilsit.[10]
02.10.1889: Neu Karzewischken wird zu Klein Karzewischken eingemeindet.[11]
1.5.1939: Klein Karzewischken kommt zur Gemeinde Galsdon Joneiten.[12]
1.10.1939: Galsdon Joneiten kommt zum Kreis Heydekrug.[13]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Klein Karzewischken gehörte 1857[14] und 1912[15] zum Kirchspiel Plaschken.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Kirchbuch Plaschken - Heiraten 1857-1875
- ↑ Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
- ↑ Statistisch-topographisches Adreß-Handbuch von Ostpreußen 1857
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
- ↑ Statistisch-topographisches Adreß-Handbuch von Ostpreußen 1857
- ↑ Hubatsch, Walther: Grundriß der deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945, Band 1: Ost- und Westpreußen, Marburg/Lahn 1975
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Statistisch-topographisches Adreß-Handbuch von Ostpreußen 1857
- ↑ Die evangelischen Kirchengemeinden in Ostpreußen und Westpreußen in Pfarr-Almanachen von 1912 und 1913, Sonderschriften des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V. Nr. 59.