Kopie des alten Systems

Dies ist eine alte Kopie des GenWiki und spiegelt den Stand vom 8. Mai 2022 wider. This is an old copy of the GenWiki and reflects the status as of May 8, 2022. Please visit us at wiki.genealogy.net

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.

Nordborchen: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis_Paderborn > Borchen > Nordborchen

Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Zeitschiene vor 1803 2.1 Name 2.2 Grundherrschaft 2.3 Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779 3 Zeitschiene nach 1802 3.1 Provinz Westfalen 3.1.1 Kreis Paderborn, Ritterschaft 3.2 Verwaltungseinbindung 1895 3.3 Infrastruktur 1931 3.4 Kommunale Neugliederung 4 Bevölkerungsverzeichnisse 4.1 Kirchenbücher 4.2 Staats- und Personenstandsarchiv Detmold 5 Kirchenwesen 5.1 Pfarrei (rk.) 6 Literatur 6.1 Genealogische Literatur 7 Archiv 8 Webseiten 8.1 Genealogische Webseiten 8.2 Historische Webseiten 9 Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Einleitung

Zeitschiene vor 1803

Name

• 1015„Nortburgnon"; 1031„Burgnon"; 1128-42 „Northburgnon"

Grundherrschaft

• 1015 schenkt Bischof Meinwerk von Paderborn der von ihm erbauten Kapelle des späteren Klosters Abdinghof zu Paderborn ein Haus zu Nordborchen mit dem Zehnten dazu
• 1031 schenkt Bischof Meinwerk von Paderborn dem Kloster Abdinghof. seinen Besitz zu Nordborchen;
• 1128-42 resigniert Ethelind dem Abt Hamuko des Klosters Abdinghof die von ihr und ihrem Manne bisher vom Kloster. zu Lehen getragenen Güter zu Nordborchen ohne alle Entschädigung.
  • Quelle der Früherwähnungen: Vita Meinwerci S 63; 123; Westfälisches Urkundenbuch (WUB) Addit. Nr. 35;

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779

• 1779 Nordborken
  • Explication (Status): Dorf
  • Possesor (Inhaber): von Oynhausen
  • Amt: Neuhaus
  • Distrikt: Landvogtei
• 1779 darin
  • Explication (Status): 1 adeliches Haus
  • Possesor (Inhaber): von Oynhausen
• 1779 darin
  • Explication (Status): 1 adeliches Haus
  • Possesor (Inhaber): Cammerrath Blanco
• 1779 darin
  • Explication (Status): 1 freies Wirtshaus
  • Possesor (Inhaber): von Oynhausen

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

• 1832/35 Bürgermeisterei Kirchborchen 3.554 Einwohner, davon
  • Nordborchen 544 Einwohner
    • Quelle: Westfalenlexikon

Kreis Paderborn, Ritterschaft

• Haus Nordborchen
  • Status 1842: Landtagfähiges Rittergut
  • Besitzer: von Hartmann, Mallinckrodt
• Quelle: Häming, Josef "Die Matrikel der Ritterschaftlichen Güter..." (1987)

Verwaltungseinbindung 1895

• Nordborchen, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Paderborn
  • Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Paderborn, Postbezik, Telegrafenamt
  • Einwohner: 602
    • Quelle: Hic Leones

Infrastruktur 1931

Amt Kirchborchen, Kreis Paderborn, Regierungsbezirk Minden, Sitz Nordborchen, Bürgermeister Mues, Fernsprecher 3212

• Gemeinde Nordborchen: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Lüke, Ortsklasse D
  • Einwohner: 850, Kath. 836, Ev. 14
  • Gesamtfläche: 875 ha
  • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Ärzte 1, Postanstalt, Eisenbahnstation, Feuerwehr (Pfl.), Eisenbahn, Autoverbindung
  • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
    • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

• 1975 Gemeinde Borchen aus den Gemeinden Borchen und Dörenhagen des Amtes Kirchborchen und Gemeinde Etteln aus dem Amt Atteln.

  • Die Gemeinde Borchen ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Kirchborchen.

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

• Kirchenbücher (rk.) St. Loremz seit 1926

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

• Nordborchen, Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1810-1812
• Nordborchen, Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1818-1858

Die Kirchenbuchduplikate und Zivilstandsregister für den Zeitraum 1808 - 1874 von Alfen, Borchen und Wewer liegen inzwischen auch als Digitalisate in der Edition Detmold (Vol. 80) vor. Bezugsquelle: Geneashop Edition Detmold Vol. 80 Alfen, Borchen, Wewer

• • siehe auch Kirchborchen

Kirchenwesen

Pfarrei (rk.)

• Das Borchener Weistum 1304 hennt die Kapellen Alten und Norsborchen. Die Pfarrvikarie St. Lorenz besteht seit dem 20.03.1925

Literatur

• Bau- und Kunstdenkmäler. Kreis Paderborn, S. 35 ff.

Genealogische Literatur

Konrad Lüke: Nordborchener Grundherren, Hausstätten und deren Besitzer, Festschrift zum 975-jährigen Bestehen des Ortes, Borchen 1990.

Archiv

• Pfarrarchiv ?

Webseiten

Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:

Genealogische Webseiten

• Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung

Historische Webseiten

• Internetportal "Westfälische Geschichte"

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung	NORHENJO41IQ
Name	Nordborchen (deu)
Typ	Dorf (1821) Quelle Ortsteil (1975)
Einwohner	492 (1821) Quelle
Postleitzahl	W4791 (- 1993-06-30) 33178 (1993-07-01 -)
Karte	TK25: 4318 Bing Google Earth (KML) Google Maps MapQuest OpenStreetMap Virtuelles Kartenforum wikimapia
Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte	Borchen ( Gemeinde ) Kirchborchen, Kirchborchen (1816 - 1832) ( Kanton Bürgermeisterei Amt ) Quelle Kirchborchen, Kirchborchen (1807 - 1815) ( Kanton Bürgermeisterei Amt )
Untergeordnete Objekte	Name Typ GOV-Kennung Zeitraum St. Laurentius (Nordborchen) Kirche STLHENJO41IQ