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Ortelsburg (kath. Kirchspiel)
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Allgemeine Informationen
Zum kath. Kirchspiel Ortelsburg im gleichnamigen Kreis im ehemaligen Ostpreußen gehörten die Orte:
- Achodden,
- Alt Keykuth,
- Amtsfreiheit,
- Beutnerdorf,
- Damerauwolka,
- Eichthal,
- Fiugatten,
- Freudenberg,
- Groß Schöndamerau,
- Hamerudau,
- Kaspersguth,
- Klein Schiemanen,
- Kobbelhals,
- Lehmanen,
- Maldanietz,
- Olschienen (Ebendorf),
- Ortelsburg,
- Paterschobensee,
- Plohsen,
- Prussowborrek,
- Rohmanen,
- Schodmak,
- Seedanzig,
- Suchorowitz,
- Wonskoien,
- Worfengrund,
- Zielonken.
Das Kirchspiel gehörte zum Dekanat Masuren I im Bistum Ermland.
Geschichte
- 29./30.10.1834: Erste kath. Messen in der ev. Kirche zu Ortelsburg nach Genehmigung durch König Friedrich Wilhelm III.[1]
- Jan. 1868: Bitte von 120 Katholiken aus Orteslburg und Umgebung an die bischöfliche Behörde, einen Gottesdienst in der Stadt einzurichten.[2]
- 1872: Lokalkaplan Klement aus Mensguth übernimmt die Seelsorge für Ortelsburg[3]
- 1874: Ein Grundstück zum Kirchenbau wurde in Beutnerdorf erworben. Eine Kapelle wird benediziert. Gründung einer Kuratie in Ortelsburg.[4]
- 1883: Die Katholiken bitten den Bischof um einen eigenen Seelsorger.[5]
- 1885: Die kath. Kirche zu Ortelsburg bwird dem Dekanat Masuren zugeteilt.[6]
- 1884-1888: Johannes Hirschberg ist Pfarrer ebd.[7]
- 1888: Beutnerdorf und Umgebung haben 270 kath. Seelen.[8]
- 1888-1889: Paul Herder ist Pfarrer ebd.[9]
- bis 1889: Paul Harder ist Seelsorger der Gemeinde[10]
- 1889: Johannes Jaschinski ist Pfarrer ebd.[11]
- 1889-1897: Karl Bader ist Pfarrer ebd.[12]
- 1893: Ortelsburg erhält kath. Pfarrechte[13]
- 1897: Beginn des Kirchenbaus[14]
- 1897-1919: Johannes Heller ist Pfarrer ebd.[15]
- 06.05.1898: Grundsteinlegung für den Kirchenbau[16]
- 19.11.1899: Kirchenweihe durch den Bischof von Ermland.[17]
- 1903: Die Kirche wird auf den Titel Maria Himmelfahrt konsekriert.[18]
- 1909-1945: Hauptlehrer Richard Borchert versieht den Organisten- und Kantorendienst in der Gemeinde.[19]
- 1910: Das Kirchspiel Beutnerdorf hat 1000 Seelen, die sich auf 45 Gemeinden verteilen.[20]
- 07.06.1905: Ein Blitzschlag löst ein Feuer aus, dem der Kirchturm, die Glocken und die Orgel zum Opfer fallen.[21]
- 30.08.1914: Beschießung der Kirche durch russisches Militär.[22]
- 1923: Dekan Heller wird als Erzpriester nach Wartenburg versetzt.[23]
- 1919-1936: Maximilian Tarnowski ist Pfarrer ebd.[24]
- 1933: Maximilian Tarnowski wird Dekan[25]
- 1936: Franz Basner wird Pfarrer der Gemeinde[26]
- 1939: Die Gemeinde hat 1410 Seelen.[27]
- 1941: Pfarrer Basner wird Dekan[28]
Fußnoten
- ↑ Krüger, S. 265
- ↑ Krüger, S. 262
- ↑ Krüger, S. 262
- ↑ Krüger, S. 262, 264, 265
- ↑ Krüger, S. 264
- ↑ Krüger, S. 265
- ↑ Krüger, S. 267
- ↑ Krüger, S. 264
- ↑ Krüger, S. 267
- ↑ Romahn, S. 84
- ↑ Krüger, S. 267
- ↑ Krüger, S. 267
- ↑ Krüger, S. 263
- ↑ Krüger, S. 263
- ↑ Krüger, S. 267
- ↑ Krüger, S. 264
- ↑ Krüger, S. 263
- ↑ Krüger, S. 263
- ↑ Poser/Meyhöfer, S. 266
- ↑ Krüger, S. 267
- ↑ Krüger, S. 266
- ↑ Krüger, S. 266
- ↑ Poser/Meyhöfer, S. 265
- ↑ Krüger, S. 267
- ↑ Poser/Meyhöfer, S. 265
- ↑ Ploetz, S. 190
- ↑ Ploetz, S. 206
- ↑ Poser/Meyhöfer, S. 265
Kategorie: Kirchengemeinde in Ostpreußen