Kopie des alten Systems

Dies ist eine alte Kopie des GenWiki und spiegelt den Stand vom 8. Mai 2022 wider.

This is an old copy of the GenWiki and reflects the status as of May 8, 2022. Please visit us at wiki.genealogy.net

Ostinghausen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.

Wechseln zu: Navigation, Suche

Ostinghausen: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Soest > Bad Sassendorf > Ostinghausen

Inhaltsverzeichnis

Zeitschiene vor 1803

Ortsbezeichnung

  • 1281 „iudicium Osendinchusen et Boymundus plebanus";
  • 1300 „parrochia Ostinghusen"[1]

Kirche

  • 1427 Herrn Hunold Lin, Pastor zu Ostinghausen (ostdinchusen)

Gogericht Erwitte (historisch)

Zum „Gogericht Erwitte“ gehörten 1536/1565 demnach das Kirchspiel und die Orte:

  • Kirchspiel Benninghausen, (Kyrspell zu Bennyngkhuißen)
    • Dorf Ostinghausen (Dorf Oistinckhuißen)

Amt Ostinhhausen (historisch)

  • 15.08.1576 Dietrich Ketteler, Drost zu Ostinghausen, Herr zur Hovestadt und Merckelinghausen.

Post über Ostinghausen

  • 1779 erfolgte ein Antrag des preußisch-märkischen Postamts über Anlage eines neuen Postwagens von Lippstadt über Ostinghausen nach Schwelm.

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Bürgermeisterei Oestinghausen

1832 Bürgermeisterei Oestinghausen: 3.836 Einwohner, davon

Totenhof

1834 – 1837 Anlegung eines neuen Totenhofes in Ostinghausen.

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

1931 Amt Oestinghausen, Kreis Soest, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz: Hovestadt,

  • Gemeinde Ostinghausen: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Vorwerk, Ortsklasse D
    • Einwohner: 372, Kath. 369, Ev. 3
    • Gesamtfläche: 365 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Horn 4 km, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Autoverbindung, Haus Düsse
    • Politik, Gemeindevertretung 9 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1969 kommunale Neuordnung: Die Gemeinde Bad Sassendorf besteht aus 12 Ortschaften. Diese sind Bad Sassendorf, Bettinghausen, Beusingsen, Elfsen, Heppen, Herringsen, Lohne, Neuengeseke, Opmünden, Ostinghausen und Weslarn.

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher Katholische Pfarrgemeinde: Geburten, Heiraten, Tote ab 1696
  • Ostinghausen, St. Christophorus, kath., 1696 - 1962, Digitalisate online bei Matricula

Personenstandsregister

  • Personenstandsregister Sterbefälle Ostinghausen, 1889 – 1938 im P6/20 Sterberegister Landkreis Soest, Digitalisate

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Ostinghausen:

Personenstandsveränderungen 1799-1802

Abschriften der Mormonen

GEDBAS

Totenzettel

Geschichte

Bistümer seit Mittelalter

Katholische Kirche

Gerardus plebanus de Ostinchusen 1231, Weslarn wird als Mutterkirche genannt. Das Patrozinium weist auf das ursprüngliche ritterschaftliche Patronat über Pfarr- u. Vikariestelle (Graf v. Plettenberg). Als nach dem Soester Laetare-Aufstand in Weslarn das Luthertum eingeführt wurde, blieb Ostinghausen katholisch.

1961 Pfarrbezirk: umfaßt Pfarrsitz Ostinghausen, Bettinghausen (2 km), Lohe (2 km), Schoneberg (2-4 km), Weslarn (4 km)

1961 Kirchen u. Kapellen:

  • Pfarrkirche St Christoph (1895), Reliquie des Patrons, Taufstein (12. Jhdt.), 2 Barockfiguren,
  • Kapellen:
    • St Anton Abt in Bettinghausen (1677 erneuert, 1881 umgebaut, 1954 erweitert), barocke Figur des Patrons
    • St Johannes Baptist in Schoneberg (1832 erneuert, 1913 umgebaut)
    • St Hubert in Lohe (1878 Neubau).

Archiv

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Soest, S. 59.

Literatur-Suche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Manchmal werden an unterschiedlichen Stellen nicht allgemein bekannte Informationen zu diesem Thema gefunden, diese Funde nennt man Zufallsfunde. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Thema eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung OSTSENJO41CP
Name
  • Ostinghausen (deu)
Typ
  • Dorf (1817)
  • Kirchdorf (1839)
  • Ortsteil (1969 -)
Postleitzahl
  • W4771 (- 1993-06-30)
  • 59505 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 4315

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Oestinghausen (1816 - 1818) ( Bürgermeisterei Amt )

Amt Oestinghausen (1807 - 1816) ( Amt )

Ostinghausen (1819 -) ( Landgemeinde Ortsteil )

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Ostinghausen (St. Christophorus) Filiale object_1268775
Hohofs Mühle Mühle HOHHL1JO41BP
Persönliche Werkzeuge