Kopie des alten Systems

Dies ist eine alte Kopie des GenWiki und spiegelt den Stand vom 8. Mai 2022 wider.

This is an old copy of the GenWiki and reflects the status as of May 8, 2022. Please visit us at wiki.genealogy.net

Prussischken (Kr.Memel)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.

Wechseln zu: Navigation, Suche
Disambiguation notice Prussischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Prussischken (Begriffserklärung).
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut von der Familienforschungsgruppe Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie Regional > Litauen > Prussischken (Kr.Memel)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Prussischken (Kr.Memel)


Inhaltsverzeichnis


Einleitung

Prussischken (Kr.Memel), Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name sagt, dass Andres in der Heide wohnt. Die anderen Namen deuten auf prußische Bevölkerung.

  • prußisch "šila" = Heide, Heidefläche


Allgemeine Information

  • Ehemaliges Gut, ca. 20 km südöstlich von Memel, an der Minge, 1690 gegründet[3]


Politische Einteilung


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Prussischken (Kr.Memel) gehörte 1785[6], 1888[7] und 1916[8] zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Prussischken (Kr.Memel) gehörte 1888[9] zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Prussischken (Kr.Memel) gehörte 1888[10] zum Standesamt Prökuls.


Bewohner


Geschichte

  • 1723 hat der Landschöpp Eckert drei "Güterchens": Budwethen, Szeppothen und Prussischken (Kr.Memel)
  • 1733 starb Capitain Zedmer auf Prussischken (Kr.Memel)
  • 1758 hatte Carl Albrecht Schultz Prussischken (Kr.Memel) mit 4 Hu. 4 Mo. 150 Ru. in Berahmung und zahlte 20 Thlr. Zins, aber "ist total ausgeplündert und gentzlich ruiniert, auch fast alle Gebäude abgetragen"
  • Ein Edict vom 12. Juli 1764 teilt mit, dass alle seit Beginn des Krieges wüst gewordenen Bauernstellen wieder mit Bauern besetzt werden sollen. In Prussischken (Kr.Memel): Martin Sturm, Christian Bartsch, George Bartsch, Mich. Friederici.
  • Prästationstabelle 1766 Prussischken (Kr.Memel): Hans Christoph Galley, Martin Sturm

(Quellen: [11][12])


Verschiedenes

Karten

Pruszischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe ganz oben links südlich von Drucken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Prussiszken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Prussiszken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Prussischken (Kr.Memel) ist im südlichen Teil an der Minge (der Gemeinde) Prökuls in den Messtischblättern 0493 Prökuls und 0494 Wilkieten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung PRUKENKO05PM
Name
Typ
Einwohner
w-Nummer
  • 66132
Karte
   

TK25: 0493

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Prökuls, Priekulė (1897-02-08) ( Landgemeinde Gemeinde ) Quelle

Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Memel, Klaipėda (1888) ( Pfarrei ) Quelle

Prökuls (1888) ( Standesamt Standesamt ) Quelle

Memel, Klaipėdos apskritis (- 1897-02-07) ( Kreis Landkreis ) Quelle Quelle

Prökuls I (1888) ( Kirchspiel ) Quelle


Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Taufbuch Prökuls
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  6. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  7. Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
  8. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  9. Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
  10. Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
  11. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
  12. Prästationstabellen
Persönliche Werkzeuge