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Qualburg

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Qualburg: Bestandteil der pfälzischen Sprachinsel am Niederrhein mit ihrem Migrantendialekt, dessen Ursprung bei Siedlern aus der Kurpfalz liegt.

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Bedburg-Hau > Schneppenbaum > Qualburg

Qualburg, Gemeide Schneppenbaum: Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Kirchengründung

Beim Abbruch der alten Kirche aus dem 11. Jhdt. fand man einen dem 6. (?) Jhdt. angehörenden Memorienstein. Er läßt auf das Bestehen eines frühen christlichen Oratoriums schließen. Vor 1143 — endgültig 1324 — wurde die Kirche der Abtei Bedburg einverleibt. Die 1888-1890 neu gebaute Pfarrkirche hat den hl. Martin zum Patron.

In Hasselt bestand schon im 11. Jahrh. eine Stephanuskapelle. 1932-193.3 wurde eine neue Kirche erbaut und an ihr ein Rektorat gebildet.

  • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Verwaltungseinbindung

Kirchenverwaltung

Dorf Qualburg

Gemeinde Schneppenbaum

Verwaltung/Infrastruktur

Amt Till, Kreis Kleve, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Hasselt, Bürgermeister Oedenkoven, Fernsprecher Kleve 596 u. Kalkar 256

  • Gemeinde Schneppenbaum: Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Otten, Ortsklasse B
    • Einwohner: 2.461, Kath. 2.265, Ev. 196
    • Gesamtfläche: 1.591 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.) 2 in Qualburg und Schneppenbaum-Bedburg, Volksschule 4, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation Hasselt 3 kn, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Sportplatz, Eisenbahn, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung 13 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung 1969

  • 1969 Neubildung der Gemeinde Bedburg-Hau mit den Ortsteilen: Hasselt, Hau, Huisberden, Louisendorf, Qualburg, Schneppenbaum, Till-Moyland.

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbuchverzeichnis

Abschriften der Mormonen

Archiv

Literatur

  • Scholten, Robert: Qualburg im Kreise Kleve und seine Umgebung. 1892
  • Bedburg-Hau (Qualburg): St. Martinus. 1993
  • Hüttner, Georg: Qualburg - Quadriburgium?. 1978
  • Bridger, C. J.: Wo Römer und Franken siedelten. 1989

Bibliografie-Suche

Periodika

  • Unser Kirchenblatt / Dekanat Calcar (Altcalcar, Calcar, Appeldorn, Grieth, Hönnepel, Qualburg, Hasselt, Huisberden, Till, Wissel)

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung QUAURGJO31CS
Name
  • Qualburg (deu)
Typ
Einwohner
Postleitzahl
  • W4194 (- 1993-06-30)
  • 47551 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 4203

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Till (1798 - 1815) ( Mairie Bürgermeisterei Amt ) Quelle

Qualburg (1969 -) ( Ortschaft )

Schneppenbaum (1816 - 1969) ( Gemeinde Ortschaft ) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
St. Martinus (Bedburg-Hau-Qualburg) Kirche STMURGJO31CS
Haus Loo Gut HAULOOJO31CS (1832)
Persönliche Werkzeuge