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Rothe: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis_Höxter > Beverungen > Rothe

Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Zeitschiene vor 1803 2.1 Name 2.2 Grundherrschaft 2.3 Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779 3 Zeitschiene nach 1802 3.1 Provinz Westfalen 3.2 Verwaltungseinbindung 1895 3.3 Infrastruktur 1931 3.4 Kommunale Neugliederung 4 Bevölkerungsverzeichnisse 4.1 Kirchenbücher 5 Kirchenwesen 5.1 Pfarrei (rk.) 6 Literatur 7 Archiv 8 Webseiten 8.1 Genealogische Webseiten 8.2 Historische Webseiten 9 Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Einleitung

Zeitschiene vor 1803

Name

• ca. 1120„Rothen"; 1138 „Rothe".

Grundherrschaft

• ca. 1120 hatte Kloster Helmarshausen hier Besitz
• 1138 schenkte der Münstersche Bischof Bernhard dem Kloster Marienmünster den Zehnten in Rothe.
  • Quelle der Früherwähnungen: Wenck. S. 75; Westfälisches Urkundenbuch (WUB) II. Cod. Nr. 327

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779

• 1779 Rothe
  • Explication (Status): Dorf
  • Possesor (Inhaber): von Juden
  • Amt: Dringenberg
  • Distrikt: Distrikt Borgentreich

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

• 1832/35 Amt Beverungen 7.757 Einwohner, davon
  • Rothe 227 Einwohner
    • Quelle: Westfalenlexikon

Verwaltungseinbindung 1895

• Rothe, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Höxter
  • Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Beverungen, Postbezik Borgholz.
  • Einwohner: 265
    • Quelle: Hic Leones

Infrastruktur 1931

Amt Beverungen, Kreis Höxter, Regierungsbezirk Minden, Sitz Beverungen, Bürgermeister Kreiß, Fernsprecher 42

• Gemeinde Rothe: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Hartmann, Ortsklasse asse D
  • Einwohner: 267 Kath. .
  • Gesamtfläche: 409 ha
  • Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Dalhausen 6,6 km, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung
  • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
    • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

• 1970 Stadt Beverungen aus dem Amt Beverungen mit den Gemeinden Amelunxen, Stadt Beverungen, Blankenau, Gemeinde Dalhausen, Drenke, Haarbrück, Herstelle, Jakobsberg, Rothe, Tietselsen, Wehrden, Würgassen.
  • Die Stadt Beverungen ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Beverungen.

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

• Kirchenbücher (rk.) in Tietelsen seit 1717

Kirchenwesen

Pfarrei (rk.)

• Tietelsen ist die zuständige Pfarre für Rothe, hier hatte 1120 das Kloster Helmarshausen Besitz. Auch Rothe hatte wohl eine Kirche („cimeterium").

Literatur

Archiv

• Pfarrarchiv in Tietelsen geordnet und inventarisiert.

Webseiten

Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:

Genealogische Webseiten

• Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung

Historische Webseiten

• Internetportal "Westfälische Geschichte"

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung	ROTTHEJO41PP
Name	Rothe (deu)
Typ	Dorf (1821) Quelle Ortsteil (1975)
Einwohner	217 (1821) Quelle
Postleitzahl	W3471 (- 1993-06-30) 37688 (1993-07-01 -)
Karte	TK25: 4321 Bing Google Earth (KML) Google Maps MapQuest OpenStreetMap Virtuelles Kartenforum wikimapia
Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte	Beverungen (1816 - 1832) ( Bürgermeisterei ) Quelle Beverungen, Beverungen (1807 - 1813) ( Kanton ) Beverungen ( Stadt ) Beverungen (- 1969-06-30) ( Amtsgericht ) Quelle Höxter (1969-07-01 -) ( Amtsgericht ) Quelle