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Schaaf (Familienname)
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Inhaltsverzeichnis |
Herkunft und Bedeutung
Übername, von der geistigen Verfassung des Trägers genommen; oder mittelbarer Berufsname für den Schäfer, Schafhirt.
Belege
"mit den schafen" 13./14. Jahrh. Breslau (Reichert, H., Die deut. Familiennamen nach Breslauer Quellen. Breslau 1908, S. 131)
Petir Schoff von Semisdorff 1401 (Codex dipl. Silesiae, Breslau 1857 ff., Band 1, 87)
Albertus Schof 1380 Liegnitz (Schöppenbuch, 9b)
Nickel Schoffnickel 1455 Glatz
Bekannt ist das schles. Grafengeschlecht der Schaffgotsch, deren Ahnherr Gotsche (d. i. Gottfried) Schof(f) hieß: Gotsche Schaff, Unterhauptmann zu Breslau (Burdach, Vom Mittelalter zur Reformation. Bd. 9., Bd. 9).
Varianten des Namens
Geographische Verteilung
Relativ | Absolut |
---|---|
![]() relative Namensverteilung Schaaf (im Jahr 2002 insgesamt 4491 Einträge) erstellt von Geogen 3.0 Webdienst Legende: weniger als 10 Vorkommen pro Mio, bis 165 Vorkommen pro Mio, bis 330 Vorkommen pro Mio, bis 495 Vorkommen pro Mio, bis 660 Vorkommen pro Mio, mehr als 660 Vorkommen pro Mio | ![]() absolute Namensverteilung Schaaf (im Jahr 2002 insgesamt 4491 Einträge) erstellt von Geogen 3.0 Webdienst Legende: weniger als 1 Vorkommen, bis 25 Vorkommen, bis 50 Vorkommen, bis 75 Vorkommen, bis 100 Vorkommen, mehr als 100 Vorkommen |
Verbreitung:
Liegnitz [4], Öls [5]
Bekannte Namensträger
Sonstige Personen
Schaaf, Elisabeth, copuliert 1820 in Wesel
nähere Angaben siehe: Mitteilungen aus dem Schlossarchiv Diersfordt und vom Niederrhein, Beiheft XIX, Hermann Kleinholz: Das Heiratsregister in der Garnisonsgemeinde Wesel 1818 bis 1874, Herausgeber: Historischer Arbeitskreis Wesel, 2002
Geographische Bezeichnungen
Literaturhinweise
Bahlow, H., Schlesisches Namenbuch (1953), Seite 136
Daten aus FOKO