![]() |
Dies ist eine alte Kopie des GenWiki und spiegelt den Stand vom 8. Mai 2022 wider. This is an old copy of the GenWiki and reflects the status as of May 8, 2022. Please visit us at wiki.genealogy.net |
Scharmede
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Scharmede : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis_Paderborn > Salzkotten > Scharmede
Inhaltsverzeichnis |
Einleitung
Zeitschiene vor 1803
Name
- 1015 „Scharhem"; 1146 „Scarheim"; 1240 „Scharhem"; 1279 „Scarhem".
Grundherrschaft
- 1015 gab der Ritter Mainheri sein Eigentum zu Scharmede an die Paderborner Kirche
- 1146 bestätigte Papst Eugen III. dem Kloster Abdinghof den Besitz in Scharmede.
- Quelle der Früherwähnungen: Westfälisches Urkundenbuch (WUB) I. Cod. Nr. 86; IV. Nr. 297; 1545; V. Nr. 154
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779
- 1779 Scharmede
- Explication (Status): Dorf
- Possesor (Inhaber): Thumcapitel
- Amt: Dringenberg
- Distrikt: Thumcapitular Oerter
Zeitschiene nach 1802
Provinz Westfalen
- 1832/35 Bürgermeisterei Salzkotten 5.074 Einwohner, davon
- Scharmede 366 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Scharmede 366 Einwohner
Verwaltungseinbindung 1895
- Scharmede, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Büren
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Salzkotten, Postbezik Salzkotten, Eisenbahnstation Linie Nordhausen <> Soest.
- Einwohner: 568
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931
Amt Salzkotten, Kreis Büren, Regierungsbezirk Minden, Sitz Salzkotten, Bürgermeister Darup
- Gemeinde Scharmede: Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Sehlüter, Ortsklasse D
- Einwohner: 969 Kath.
- Gesamtfläche: 865 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen, kath. Fürsorgeheim (pv), Eisenbahnstation, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung, Eisenbahn
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1975 kommunale Neugliederung: Stadt Salzkotten mit den Gemeinden Mantinghausen, Niederntudorf, Oberntudorf, Scharmede, Schwelle, Thüle, Upsprunge, Verlar, Verne.
- Rechtsnachfolgerin des Amtes Salzkotten-Boke ist die Stadt Salzkotten.
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- Kirchenbücher (rk.) Thüle seit 1650 (größere Lücken: 1670-86)
- Kirchenbücher (rk.) Scharmede seit 1903
Kirchenwesen
Pfarrei (rk.)
- Die 1905 abgebrochene Kapelle besaß eine Glocke von 1467, Gottesdienst früher von Thüle aus, eigener Geistlicher seit 1891, Kirchbau 1906.
Kirchen u. Kapellen
Kirche St Peter u. Paul, Nebenpatronin St Katharina (1905/06), gotische Strahlenmadonna
- Oratorium St Peter u. Paul (1926) in Haus Widey
- 7 Heiligenhäuschen, zugleich Prozessionsstationen, 3 Bildstöcke u. mehrere Feldkreuze.
Literatur
Archiv
- Pfarrarchiv ?
Webseiten
Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
The service is not available. Please try again later.