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Sonnwalde, St. Antonius

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Hierarchie

Katholische Kirche > 1929 - 1945 Katholische Kirche in Deutschland > Erzbistum Breslau > Bistum Ermland > Dekanat Mehlsack > Sonnwalde, St. Antonius

Katholische Kirche > 1945 - 1972 Katholische Kirche in Polen > 1945 - 1972 Erzbistum Warschau >Bistum Ermland > Dekanat Mehlsack > Sonnwalde, St. Antonius

Katholische Kirche > ab 1972 Katholische Kirche in Polen > Erzdiözese Ermland > Dekanat Mehlsack > Sonnwalde, St. Antonius

Bistum Ermland auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France



Inhaltsverzeichnis

Einleitung

St. Antonius ist eine Pfarrei in der Gemeinde Sonnwalde im Landkreis Braunsberg.
Sie gehört zum Dekanat Mehlsack im Bistum Ermland.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholische Kirchen

Die Pfarrei St.Antonius hat ein eignes Kirchenspiel, welches 1896 gegründet wurde..
Vorher war sie Filiale-Kirche von St.Nikolaus in Layß.

Zum katholischem Kirchenspiel St.Antonius in Sonnwalde gehören folgende Gemeinden:

Kirchenbuchbestände

  • Die Kirchbücher wurden seit 1896 geführt. [2]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchenbuchbestände Sonnwalde
  • Die Kirchbücher sollen vernichtet sein. [2]

Geschichte

  • 1.März.1326: In der Handfeste von Sonnwalde, wird die zu erbauende Kirche mit 4 Pfarrhufen bedacht und bestimmt das bis zur Errichtung einer eigen Pfarrei, der Pfarrer von Heinrikau die Seelsorge des Dorfes übernimmt.[3]
  • 1581: Bei der Vistation, der Pfarrer von Heinrikau war gerade abgerufen worden, welcher auch die Kommende [1] der Kirche hatte, wurde die Kirche dem Kaplan von Mehlsack übertragen, dieser versorgte auch die Kirche von Layß. In Folge dieser Übergabe blieb die Kirche von Sonnwalde Filiale-Kirche von Layß, bis sie 1896 eine eigene Pfarrei wurde. [4]
  • 4.September.1583: Bischof Martin Cromer weihte die Kirche zu Ehren des heiligen Abt Antonius. [4]
  • 1785: Die Kirche St.Antonius war Filiale-Kirche von St.Nikolaus in Layß. [5]
  • 1945: Der letzte deutsche Pfarrer war Franz Fromm. [2]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

  • Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band I Urkunden der Jahre 1231 - 1340,
    Mainz 1860, Verlag Franz Kirchheim
  • MONUMENTA HISTORIAE WARMIENSIS oder Quellensammlung zur Geschichte Ermlands
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band III
    Braunsberg 1866, Verlag Eduard Peter
  • Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
    Quelle: Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands, Beiheft 13/1, 1997 Heling und Poschmann
    (Hrsg.): Die Bevölkerung des Ermlands. Die ältesten Prästationstabellen des Hochstifts.
  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

nach dem Ort: Kirchenspiel Sonnwalde


Weblinks

Offizielle Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung object_291935
Name
  • Sonnwalde Quelle 11.9 (deu)
  • Radziejewo (Św. Antoniego Opata) (pol)
  • Sonnwalde (St. Antonius) Quelle (deu)
Typ
  • Pfarrei
Einwohner
Konfession
  • rk
Karte
   

TK25: 1787

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Mehlsack, Mehlsacc, Melzak, Pieniężno ( Dekanat )

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
St. Antonius, Św. Antoniego Opata Kirche object_291936


Fußnoten

  1. Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
  2. 2,0 2,1 2,2 Quellennachweis für ostdeutsche Kirchenbücher,Kaps, München 1962,S.139
  3. Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands,Band I,Nr.227,S.328
  4. 4,0 4,1 Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band III,S.431
  5. Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1785,S.186



Kirchenspiele im Dekanat Mehlsack im Bistum Ermland (Stand 1.1.1945)

Kirchspiele: Heinrikau, St. Katharina | Langwalde, St. Johannes d. Evang. | Layß, St. Nikolaus | Lichtenau, St. Nikolaus | Mehlsack, St. Peter und Paul | Mehlsack, St. Adalbert: Kirche geschlossen. | Peterswalde, St. Johannes d. Täufer | Plauten, St. Laurentius | Sonnwalde, St. Antonius | Zinten, Kirche


Dekanate im Bistum Ermland in der Kirchenprovinz Breslau (Stand 1.1.1945)

Dekanat Allenstein | Dekanat Bischofsburg | Dekanat Braunsberg | Dekanat Christburg | Dekanat Elbing | Dekanat Guttstadt | Dekanat Heilsberg | Dekanat Marienburg | Dekanat Masuren I | Dekanat Masuren II | Dekanat Mehlsack | Dekanat Pomesanien | Dekanat Rößel | Dekanat Samland | Dekanat Seeburg | Dekanat Stuhm | Dekanat Tilsit | Dekanat Wartenburg | Dekanat Wormditt | Dekanat Memel

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