Vorwort
Das Manuskript des Häuserbuches der Stadt Altenburg, der früheren Hauptstadt des Herzogtums Sachsen Altenburg, ist das Hauptwerk des Familienforschers Wilhelm Ruhland
(1899–1988). Sein Nachlass ist heute im Besitz von Frau Herta Riehm, soweit er nicht
öffentlichen Einrichtungen übergeben wurde.
Frau Riehm, selbst eine namhafte Heimat- und Familienforscherin, hatte Wilhelm Ruhland zu Lebzeiten bei der Erarbeitung seines Manuskriptes unterstützt. Nach seinem Tode
waren ihre persönlichen Forschungen darauf gerichtet, die Quellenangaben – insbesonders
für die Vorstädte – weiter zu präzisieren. Ruhland selbst hatte den Aufbau seines Manuskriptes, schon wegen der erheblichen Datenmenge, in zwei Teilen konzipiert: im TeiI I die
Innenstadt mit allen Straßen, Gassen und Plätzen innerhalb der Stadtmauer, im Teil II die
Siedlungsplätze (Vorstädte) außerhalb der Stadtmauer. Der Bearbeiter hat diese Aufteilung
übernommen. Beide Teile bilden einerseits ein einheitliches Ganzes, andererseits wurde
der Teil II so gestaltet, dass beide Teile unabhängig voneinander genutzt werden können.
Auch in den Teil II sind Erkenntnisse aus neuerer Zeit eingeflossen, welche behutsam eingefügt wurden.
Der Bearbeiter konnte dabei wiederum auf Hinweise des Leipziger Familienforschers
Dr. Joachim Kretschmar † zurückgreifen, welcher seit 1965 eine Kopie des Manuskriptes
besaß. Maßgebliche weitere Hinweise kamen von den Mitgliedern der Geschichts- u. Altertumsforschenden Gesellschaft des Osterlandes e. V vor allem von Herrn Gustav Wolf,
.,
Herrn Dr. Karlheinz Gehlauf, Herrn Günter Steudemann und Herrn Dr. Horst Rolle. Aber
auch von den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft für mitteldeutsche Familienforschung
e. V (AMF), Herrn Heinz Trebus, Herrn Gerd Schreiber und Herrn Dr. Siegmar Theil, gab
.
es wertvolle Hinweise sowie eine aktive Unterstützung. Der Altenburger Kunstmaler, Herr
Gerhard Vontra, stellte auch zum Teil wieder Zeichnungen zur Verfügung.
Abschließend bedankt sich der Bearbeiter bei allen Helfern des AMF-Arbeitskreises
»Altenburger Land«, insbesonders bei Frau Christina Förster und Frau Sabine Döhler, welche ihn bei der Bearbeitung des Manuskriptes und seiner druckfertigen Aufbereitung unterstützten.
Leipzig 2005
Karlheinz Weidenbruch
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