Breite Straße
1849
1849
Zahlreiche Parzellierungen [12 Einzelverträge].772
Das Grundstück Breite Straße 30 wird ohne weiteres Zubehör auf Bd. IV, Bl.
163 übertragen.
Bd. IV, Bl. 163
1849
Meyn773, Johann Peter, Schlächtermeister, Lüneburg774, Kaufvertrag,
1625 Rthlr.
1868
Witwe Meyn, Charlotte Marie, geb. Merk und Erben, erben.
1876
Meyn, Johann Heinrich August, Schlächtermeister, Sohn der VE, überlassen775,
5000 Rthlr.
1878
Ruhle, Wilhelm, Schlächtermeister, Kaufvertrag, 24 000 RM.
1900
Ruhle, Wilhelm jun., Schlächtermeister, Sohn des VE, Kaufvertrag,
30 000 RM.
(1922)
Baugeschichte:
Im Stadtbrand von 1801 wurden die Gebäude des Ackerbürgergutes verschont. Unter ihnen befanden sich ein zweigeschossiges Wohnhaus in Fachwerkbauweise mit einer Breite von 42 Fuß und einer Tiefe von 30 Fuß, eine kleine Scheune und ein großer Querstall.
Weitere Angaben zur Baugeschichte, insbesondere zu dem heute bestehenden dreigeschossigen Wohnhaus, konnten nicht erschlossen werden.
Breite Straße 26/28776
Mittelstraße/Breite Straße 86/87/Breite Straße 10/12/Straße der DSF 26
Ackerbürgergut
– Nebenhaus777
– ein Garten hinter dem Haus
– ein Garten hinter der Scheune vor dem Berliner Tor
– Scheunenstelle vor dem Berliner Tor
– 2 Hufen vor der Stadt
– Graskavel vor dem Machnower Tor an der Spandauer Brücke
– neue Wiese im Busch
– Braugerechtigkeit
– Praestationen778
772
773
774
775
776
777
778
Übertragen auf Bd. IV, Bl. 156 bis 166 und Bd. I, Bl. 10.
Schreibweisen auch Main und May.
Herkunftsort: Siehe Bahl, Bürgerrolle (wie Anm. 2), S. 110, Nr. 1133.
Einschließlich der Ackerstücke von Bd. IV, Bl. 172 und Bd. V Bl. 230.
,
BLHA, AG Potsdam, GA Teltow, Bd. II, Bl. 86 fol. 196/200, alte Hyp. Nr. 83 fol. 165/166 und Bd. II, Bl. 87
fol. 201/205, alte Hyp. Nr. 84 fol. 167/168. Das kleine Haus Bl. 87 fol. 201/205 wurde immer als Pertinenz
von Bd. II, Bl. 86 betrachtet.
Bd. II, Bl. 87.
St. Nicolaikirche Spandau: 17 Schf Roggen, 17 Schf Hafer; Naturalfruchtzehnt an die Pfarre.
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