Kopie des alten Systems

Dies ist eine alte Kopie des GenWiki und spiegelt den Stand vom 8. Mai 2022 wider.

This is an old copy of the GenWiki and reflects the status as of May 8, 2022. Please visit us at wiki.genealogy.net

Tagebuch 1812 Ernst von Baumbach - Napoleons Russlandfeldzug/017

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.

Wechseln zu: Navigation, Suche
GenWiki - Digitale Bibliothek
Tagebuch 1812 Ernst von Baumbach - Napoleons Russlandfeldzug
Inhalt
Orts- und Namenregister | Glossar
GenWiki E-Book
<<<Vorherige Seite
[016]
Nächste Seite>>>
[018]
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: fertig
Dieser Text wurde zweimal anhand der angegebenen Quelle korrekturgelesen.


auf die, in dem bevorstehenden Feldzug zu erlangenden Vortheile verschwand. Es bewarben sich sogar mehrere deutsche Fürstensöhne, unter ihnen unser Kronprinz, um die Gunst, unter dem Kaiser zu dienen.

Die Polen, an und für sich vortreffliche Soldaten, träumten von einer Herstellung ihres Königreiches und wünschten nichts so sehr, als sich für die vielen von den Rußen erhaltenen Unbilden zu rächen. Die Oestereicher und Preußen konnten zwar nur mit Mühe den Gedanken ertragen, unter den Befehlen und zu den Zwecken eines Mannes dienen zu sollen, der ihren Nationalstolz so empfindlich beleidigt hatte, sie gehorchten jedoch den Befehlen ihrer Fürsten, deren Politik nicht erlaubte, sich dem Willen des allmächtigen Kaisers zu widersetzen.

Der Armee folgte ein enormes Fuhrwesen; eine Unsumme von Verpflegsbeamten gleich wie Handwerker aller Art waren ihr beigegeben, so daß es den Anschein gewann, als ob der Kaiser die Absicht habe, Colonien in entfernten, von Hülfsmitteln entblößten, Ländern zu gründen.

Die Rußen konnten, bei Eröffnung des Feldzuges, dem

Persönliche Werkzeuge