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Tagebuch 1812 Ernst von Baumbach - Napoleons Russlandfeldzug/103

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Tagebuch 1812 Ernst von Baumbach - Napoleons Russlandfeldzug
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der größten Anstrengung den Feind aufhalten konnten. Nach Ankunft der Division Friant, zog sich Davoust weiter links und nahm die Trümmer des, schon vor der Schlacht von den Rußen abgebrannten, Dorfes Semenoffskoy in Besitz, während die Division Razout in die zweite Schanze rückte. Dabei blieb es aber. Die Rußen zogen sich auf eine dominirende Anhöhe zurück und beschränkten sich auf ein sehr heftiges Kanonenfeuer, welches uns in der, wenig Schutz gewährenden, Schanze sehr belästigte, weshalb wir uns, durch Niederlegen hinter den schwachen Wall, etwas zu decken suchten. Beide Theile waren sehr ermüdet. Besonders hartnäckig war der Kampf in unserer Schanze und in deren Nähe gewesen. Der Boden war bedeckt mit todten Menschen und Pferden. Selten mag ein Gefecht mit so großer Tapferkeit und Ausdauer geführt worden seyn. Bei unserm Angriff auf die Schanze hatten wir besonders durch Kartätschenfeuer viel gelitten.

Auf dem rechten Flügel hatte Poniatoffsky, unterstützt von dem 8ten Armee-Corps, die Rußen wohl eine Stunde

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