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Tagebuch 1812 Ernst von Baumbach - Napoleons Russlandfeldzug/134
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Tagebuch 1812 Ernst von Baumbach - Napoleons Russlandfeldzug | |
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Kleidung nothdürtig hergestellt werden konnte.
Die unsichtbare Hand, welche in diesen Verhängnißen waltete, wurde durch nichts deutlicher, als daß gerade die unvollkommene Art wie der große - allerdings nur in diesem Land, wo der Adel über Sclaven herrscht, ausführbare - Gedanke der Zerstörung Moskau's in Erfüllung ging, zum gänzlichen Verderben Napoleon's und seines Heeres ausschlagen mußte. Wäre die Zerstörung vollständig gewesen, so hätte dasselbe nicht in Moskau verweilen, sich aber vor dem Eintritt der schlechten Jahreszeit auf der südlich über Kaluga führenden Straße, wo Überfluß an allen Lebensbedürfnißen war, nach Smolensk zurückziehen können; so aber hoffte Napoleon, von einem Tag zum andern, einen Friedensschluß zu Stand zu bringen, und verweilte so lang, bis uns der Winter nach den ersten paar Märschen, mit all seinen Schrecknißen auf der nemlichen Straße überfiel, die schon auf dem Hinmarsch verheert worden war.
Hieraus geht hervor, daß es überhaupt zweifelhaft bleibt, ob die Zerstörung Moskau's den Untergang der