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Tagebuch 1812 Ernst von Baumbach - Napoleons Russlandfeldzug/157

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Tagebuch 1812 Ernst von Baumbach - Napoleons Russlandfeldzug
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von den zurückkehrenden Rußen mißhandelt zu werden. Dieser Zug gewährte einen höchst bizarren Anblick, der von dem Oberstlieutenant von Faber in seinen Blättern gut dargestellt worden ist.*)[1]

Napoleon hatte die Absicht die Rußen, von welchen Mürat nach dem Gefecht vom 18ten nicht verfolgt worden war, in ihrer Stellung bei Tarutino zu umgehen, indem er sich über Borowsk und Malo-Jaroslawets nach Kaluga wendete, und wollte suchen diese letztere Stadt vor ihnen zu erreichen, wodurch er eine neue durch fruchtbare nicht verwüstete Gegenden führende Rückzugslinie nach Smolensk erhalten haben würde. – Die Armee rückte dem zu Folge auf der alten Straße nach Kaluga vor, überschritt die Pakhra bei Gorki und wendete sich, nach der Vereinigung mit dem Corps unter Mürat, rechts nach Fominskoïe, um die neue Straße nach Kaluga zu gewinnen. Unser Armee-Corps bildete bei diesem Seitenmarsch die Nachhut und folgte nur langsam der Haupt-Armee,


  1. *) Fabers Blätter No 76
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