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Tagebuch 1812 Ernst von Baumbach - Napoleons Russlandfeldzug/245

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Tagebuch 1812 Ernst von Baumbach - Napoleons Russlandfeldzug
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bedeutend zugenommen; ich hatte entsezliche Kopfschmerzen und Fieber und es schien eine tüchtige Krankheit im Anmarsch zu seyn, denn bei einem Versuch von meinem Strohlager aufstehen zu wollen, wurde ich dreimal ohnmächtig und Wildermuth sagte mir, ich hätte öfters fantasirt. Kaffe und ein wenig Chocolade, welche Wildermuth noch von Moskau her hatte, waren das Einzige, was ich genießen konnte. Wildermuth fand in diesem Dorfe unsern freundlichen General Dombowsky, der zu uns kam und mir seine Wohnung anbot, eine Aufmerksamkeit, die in den damaligen Verhältnissen als etwas Unerhörtes betrachtet werden konnte.

Am 3.ten December kamen wir ein ein Dorf, unweit dessen sich Napoleons Hauptquartier in einem Edelhofe befand. Wildermuth wäre gerne weiter gegangen, um nicht mit der widerwärtigen Garde in Berührung zu kommen, ich fühlte mich jedoch sehr erschöpft, weshalb sich der treue

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