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Tagebuch 1812 Ernst von Baumbach - Napoleons Russlandfeldzug/252

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Tagebuch 1812 Ernst von Baumbach - Napoleons Russlandfeldzug
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Hemdes, weshalb ich diesen abtrennte. Kam man in die Wärme, so fingen sie an, sich zu rühren. Mich hatten sie auf der Brust ganz wund gebissen, so daß man noch Jahrelang die Narben davon sehen konnte. Saß man in einem geschüzten Raum, am Feuer, so war ein gutes, öfters zur Anwendung gekommenes, Mittel, sich wenigstens der gröbsten unter ihnen zu entledigen, daß man das Hemd auszog, fest zusammenwickelte und dann über dem Feuer aufrollen ließ. An dem Knacken konnte man entnehmen, ob man sich vieler dieser lästigen Gäste entledigt hatte. −

Wildermuth war nicht besser gekleidet als ich und litt auch nicht weniger vom Ungeziefer. In diesem Aufzuge kamen wir am 9.ten Nachmittags nach Wilna, die Kosaken dicht hinter uns. Ich war so schwach, daß mich in der lezten Stunde Wildermuth und mein Bursch führten; der zweite Soldat, den ich bei mir hatte, war den Tag vorher

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