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Tagebuch 1812 Ernst von Baumbach - Napoleons Russlandfeldzug/260

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Tagebuch 1812 Ernst von Baumbach - Napoleons Russlandfeldzug
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trennte sich aber an dem Berg von uns. Nachdem er ihn mit Mühe erstiegen hatte und nun auf das Chaos von Wägen am Fuße desselben herabsah, rief Geiger in seiner rohen, nichts desto weniger aber große Anhänglichkeit verrathenden, Weise: „Jezt haben wir den Baumbach so lange nachgeschleppt und nun ist er doch . . . . . . .“ Ich war aber, wie gesagt, bereits oben angelangt und sezte meinen Weg in dem Courierwagen fort. Zu verwundern ist es, daß wir nicht in demselben erfroren, denn er war offen und wir schlecht bekleidet. Wir fuhren so weit die Pferde nur gehen konnten und hielten nur einige Stunden in einem überfüllten Dorfe an, um zu füttern und zu genießen, was wir von Wilna mitgenommen hatten. In der Nacht wurde einer der Trainsoldaten so schwach, daß ein Soldat, den wir mitgenommen hatten, statt seiner fahren mußte; wir banden ihn hinten auf dem Wagen fest, er starb aber, bevor wir Kowno erreichten,

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