Stiftung
| Zeit der Stif- tung
| Wo die Stif- tung domici- lirt
| Die Stif- tung ist be- stimmt
| Capital
| Zinsen
| Der Genuß ist be- schränkt auf
| Collator oder Admini- strator nebst Anmerkungen.
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Der Herzogin Dorothea Christina von Holstein- Plön
| 28. Dec. 1759
| Prob- stei Plön
| für Studi- rende aus jeder Facul- tät
| 12800
| 471 4 β
| 3 Jahre
| Der König durch den Amtmann und den Prediger zu Reinfeld. — Die Stipendien sind für Eingeborene aus den Plönischen Landen bestimmt.
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Doosesche
| 20. Feb. 1829
| Wilster
| für Studi- rende aus jeder Facul- tät für Se- minari- sten und für Schüler
| 24000
| 960
| —
| Die 3 Prediger der Stadt Wilster. — Bevorzugt sind Eingeborene der Stadt Wilster, dann aus der Wilstermarsch und den Städten Glückstadt, Itzehoe und Crempe.
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Finksche
| 21. Jan 1639
| Wilster
| für Studi- rende aus jeder Facul- tät
| 500
| 20
| —
| Der Bürgermeister und Rath der Stadt Wilster. — Es gehört zum großen wilsterschen Stipendium.
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Franke- Boyesche
| 16. Juli 1649
| Wilster
| für Studi- rende aus jeder Facul- tät
| 1818
| 60
| 5 Jahre
| Zwei Anverwandte von Abel Franke, der Eine aus der väterlichen, der Andere aus der mütterlichen Linie. — Bevorzugt sind die Blutsfreunde von väterlicher und mütterlicher Seite.
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Albert Fran- kesche
| In der ersten Hälfte des 17. Jahr- hun- derts
| Wilster
| für Studi- rende aus jeder Facul- tät
| 400
| 16
| 5 Jahre
| Der Bürgermeister und Rath der Stadt Wilster. — Es gehört zum großen wilsterschen Stipendium, und bevorzugt sind die Anverwandten des Stifters.
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Gryphische
| Im 16. Jahr- hundert
| Kiel
| für Studi- rende aus jeder Facul- tät und für Schü- ler
| 2669 14 β
| 55 11½ β
| —
| Der jedesmalige Bürgermeister der Stadt Kiel. — Das Stipendium wird auch bisweilen zur Aussteuer eines Mädchens verwandt.
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