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Winnerbe

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.

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Info

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Begriff

Zwischen den beiden Extremen von Freien und Leibeigenen (Bauern) liegt das Winnerbe als eine eigene Güterklasse, die mindestens im Fürstbistum Osnabrück in einigen Fällen bekannt geworden ist, siehe Kategorie:Winnerbe im Fürstbistum Osnabrück. Diese Art eines Erbes geht auf eine Verordnung von Bischf Franz Wilhelm von Wartenberg vom 29. April 1660 zurück, die hauptsächlich aufgrund von nicht unkomplizierten Verträgen eingeführt wurde. Die angesprochenen Verträge wurden im Mittelalter abgeschlossen und hatten beispielsweise zum Inhalt, dass

  • vielfach Güter der Geistlichkeit überlassen worden waren, die dann wiederum gegen Übernahme sicherer Pachten, Dienste, Schulden und Winne sich wieder verliehen worden waren,
  • gewisse gemeine Gründe oder Kirchengründe gegen Erlegung gewisser jährlicher Abgaben und bei vorkommenden Fällen einer Winne verkauft oder abgegeben wurden,
  • Besitzer großer Höfe gewisse Grundstücke an andere Personen zur Bebauung abgaben und dafür im Gegenzug jährliche Winne, Pächte oder Dienste als Gegenleistung bekamen.

Bibliographie

Persönliche Werkzeuge