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Ziele und Aufgaben der wissenschaftlichen Genealogie (Kekule von Stradonitz)/14

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ein Mensch nicht haben, etwas mehr als 0 pCt. Voreltern muß er doch gehabt haben. Leider scheitert nun das Aufstellen der Ahnentafel über 4096 Ahnen hinaus an der Unbeschaffbarkeit des historischen Materiales.

      Um nun zu versuchen, festzustellen, in welcher Weise der Prozentsatz des Ahnenverlustes von Ahnenreihe zu Ahnenreihe durchschnittlich zunimmt, muß man im vorliegenden Falle den am Schlusse erreichten oder ermittelten prozentualen Gesammtverlust durch 11 dividiren, da 12 Ahnenreihen auf den Ahnenverlust untersucht worden sind. Parser-Fehler (die PNG-Konvertierung schlug fehl): 87/11= rund Parser-Fehler (die PNG-Konvertierung schlug fehl): 8 . Es ergiebt sich also eine Durchschnittszunahme des Ahnenverlustes von 8 pCt. von einer Ahnenreihe zur nächsthöheren. Da nun in der letzten untersuchten Ahnenreihe Kaiser Wilhelms bereits ein Ahnenverlust von 87 pCt. ermittelt war, so würde das für die nächsthöhere 8192er Ahnenreihe einen Ahnenverlust von Parser-Fehler (die PNG-Konvertierung schlug fehl): 87+8=95

pCt. und für die weiter folgende 16.384er Ahnenreihe einen solchen von Parser-Fehler (die PNG-Konvertierung schlug fehl): 95+8=103
pCt. ergeben, was offenbar nicht sein kann, denn der größtdenkbare Ahnenverlust ist, wie bereits dargelegt wurde, eine Kleinigkeit weniger als 100 pCt. Die gefundenen Zahlenwerthe haben ergeben, daß von jeder Ahnenreihe zur nächsthöheren ein prozentual zunehmender Ahnenverlust stattfindet, daß dagegen die Zahl der in der nächsthöheren Ahnenreihe stehenden verschiedenen Personen thatsächlich doch noch immer größer ist, als die Zahl der in der nächstniederen Reihe stehenden Ahnen. Würde sich nachweisen lassen, daß die effektive Zahl der verschiedenen, in einer gewissen Reihe stehenden Ahnen kleiner ist, als die Zahl der, in der nächstniederen Reihe stehenden, so würde das, wenn sich das fortsetzt, schließlich dazu führen müssen, daß der betreffende Mensch in einer sehr weit zurückliegenden Ahnenreihe nur noch zwei verschiedene Ahnen hat. Ließe sich das für die Ahnentafeln mehrerer Personen feststellen, so würde man auf diesem Wege zu dem Beweise der Abstammung von einem Menschenpaare gelangen.

      Eine Frage, die sich aus den vorstehenden Betrachtungen ergiebt, ist nun weiter die, ob der Ahnenverlust eine, sich nur

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