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Alswede
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Alswede: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie : Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis_Minden-Lübbecke > Lübbecke > Alswede
Inhaltsverzeichnis |
Einleitung
Zeitschiene vor 1803
Name
1224 „Alsvithe"; 1224 „Alsvede"; 1229 „Alswede".
Familienname
1229 Wilhelmus von Alswede genannt.
Grundherrschaft
- 1224 tauschte der Mindener Bischof Konrad mit dem Martinsstift in Minden den Zehnten in Alswede gegen den in Nienburg ein:
Kirche
- 1240 schenkt Graf Otto von Tecklenburg die in der Mindener Diözese gelegene Kirche in Alswede an das Zisterzienserkloster Leeden
- 1295 erhält Graf Otto v. Tecklenburg das Patronatsrecht über die Kirche in Alswede von Stift Leeden zurück.
- 1272 sacerdos Heinrich v. Alswede genannt
Einordnung im Fürstentum Minden 1723
- 1723 Alswede
- Explication (Status): Bauerschaft
- Distrikt: Vogtei Alswede
- Amt: Amt Reineberg
Zeitschiene nach 1802
Provinz Westfalen
- 1832/35 Bürgermeisterei Alswede 3.735 Einwohner, davon
- Bauerschaft Alswede 1.128 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Bauerschaft Alswede 1.128 Einwohner
Kreis Lübbecke, Ritterschaft
- Haus Benkhausen
- Status 19. Jhdt.: Landtagfähiges Rittergut
- Besitzer: von Bussche-Münch
- Haus Ellerburg
- Status 19. Jhdt.: Landtagfähiges Rittergut
- Besitzer: von der Horst
- Haus Hollwinkel
- Status 19. Jhdt.: Landtagfähiges Rittergut
- Besitzer: von der Horst
- Haus Hüffe
- Status 19. Jhdt.: Landtagfähiges Rittergut (1585 von Hollwinkel abgeteilt)
- Besitzer: von Vely-Jungkenn
- Quelle: Häming, Josef "Die Matrikel der Ritterschaftlichen Güter..." (1987)
Verwaltungseinbindung 1895
- Alswede, Pfarrdorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Lübbecke, Amtsgericht Lübbecke, Gemeinde Alswede
- Alswede, Gemeinde
- 1.149 Einwohner
- Postbezirk, Telegrafenstation
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931
Amt Alswede, Kreis Lübbecke, Regierungsbezirk Minden, Sitz Fiestel (Alswede), Bürgermeister Graf von Rittberg, Fernsprecher 183
- Gemeinde Alswede: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Münstermann, Ortsklasse D
- Einwohner: 1.359, Ev. 1.331, Kath. 7, Sonstige 21
- Gesamtfläche: 1.182 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (ev.), Volksschule 3, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Gestringen 6 km, Feuerwehr (Pfl.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Moorbad Fiestel
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze: links 4, rechts 2.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1973 Alswede wurde in die Stadt Lübbecke eingegliedert.
- Die Stadt Espelkamp ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Alswede.
Wappen
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- Kirchenbücher (ev.) seit 1646
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
- Alswede, Kirchenbücher ev. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874
Abschriften der Mormonen
Kirchenwesen
Kirchengemeinde (ev.)
- Evangelische Kirchengemeinde Alswede, 1937 mit Alswede, Fabbenstedt, Hedem, Lashorst, und Vehlage.
Pfarrei (rk.)
- Zuständige Pfarre ist 1961 Lübbecke
Archiv
Literatur
- Bau- und Kunstdenkmäler, Kreis Lübbecke.
Literatur-Suche
- Volltextsuche nach Alswede in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
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