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Bestimmungen von Geburts- und Tauforten im Fürstentum Ostfriesland: Ältere Orts- und Flurnamen sind häufig mit einer früheren Eigenart der Landschaft oder der ehemaligen Lage der Ansiedlung (Umsiedlung durch Moorabbau) oder seiner Geschichte verknüpft. Entsprechend der Mundart (hier Niederdeutsch) und deren Veränderungen ist ihre Schreibweise uneinheitlich. Hilfreich ist bei der Zuordnung in sich verändernden Verwaltungsstrukturen auch die Le Coqsche Karte von Nordwestdeutschland (1797-1813)^[1]

Inhaltsverzeichnis 1 Landesherren 2 Königreich Hannover, Fürstentum Ostfriesland, Amt Norden 2.1 Grenzlagen 2.2 Amtsvogtei Norden 2.2.1 Untervogtei Osteel 2.2.2 Untervogtei Insel Juist 2.2.3 Untervogtei Lintel (Norden) 2.2.4 Untervogtei Eckel (Norden) 2.2.4.1 Fußnoten 3 Bibliografie 4 Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Landesherren

• 1694 Preußen Fürstentum Ostfriesland mit der Hauptstadt Aurich.
• 1807 Kaiserreich Frankreich, Königreich Holland
• 1810 Kaiserreich Frankreich, Eingliederung als Ostemsdepartement, Arrondissement Aurich , Kanton Norden
• 1815 Königreich Hannover, Fürstentum Ostfriesland, Amt Norden
• 1866 Preußen, Provinz Hannover
• 1946 Niedersachsens, Regierungsbezirk Aurich

Königreich Hannover, Fürstentum Ostfriesland, Amt Norden

Grenzlagen

1817: Grenzt im Osten an das Amt Berum, im Süden an die Ämter Aurich und Pewsum, im Westen und im Norden an das See - Watt

Amtsvogtei Norden

Untervogtei Osteel

• Kirchspiele: Osteel und Norden
  • Ortschaften: Osteel, Osteeler Altendeich, Neeland, Orth (Osteel), Schwee (Marienhafe), Leezdorf, Neuleezdorf, Süderneuland (Norden), Altendeich(Nordertief), Addinggast (Norden), Siefkenspolder (Nordertief), Wurzeldeich (Nordertief), Groß Charlottenpolder (Nordertief), Klein Charlottenpolder (Nordertief), Groß Schulenburgerpolder (Nordertief), Klein Schulenburgerpolder (Nordertief), Nadörst (Süderneuland, Moorstrich (Süderneuland,

Untervogtei Insel Juist

• Kirchspiele: Juist
  • Ortschaften: Juist

Untervogtei Lintel (Norden)

• Kirchspiele: Norden
  • Ortschaften: Ostlintel, Westlintel, Sandweg (Lintel), Hollweg (Lintel), Laukeriege, Makkeriege, Mühlenlohne, ende der Westerstraße, Westgaste (Lintel),

Untervogtei Eckel (Norden)

• Kirchspiele: Norden
  • Ortschaften: West Charlottenpolder (Eckel), Neudeicher Rott, Itzendorfer Rott, Gastmarscher Rott, Linteler Marsch, Loger Rott, Eckel (Norden) ^[2]

Fußnoten

1. ↑ Quelle/n: Karte von Nordwestdeutschland, auch Große Karte von Westphalen oder Lecoqsche Karte (1797-1813, Stadtarchiv Dülmen
2. ↑ Quelle/n: Gesetze, Verordnungen und Ausschreiben für das Königreich Hannover: Aus dem Zeitraume von 1813 bis 1839. Erste Abtheilung. Rechts-Sachen. Zweiter Abschnitt. Ämter- und Gerichts-Verfassung. Proceß. Dritter Abschnitt. Criminal-Recht. Anhang zur ersten Abtheilung, Band 2 (Google eBook)

Bibliografie

• Volltextsuche nach Friedeburg in der Familienkundlichen Literaturdatenbank

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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