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Augsteglien
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Augsteglien
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Einleitung
Augsteglien, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- n. 1750 Augst Eglien, n. 1871 Augsteglienen, Augsteglin[1]
- Augsteglien[2]
- Augsteglin (Hohentann (Niederung))[3]
- Augsteglinen[4]
Namensdeutung
Der Name bezieht sich auf einen hochliegenden Tannenwald.
- prußisch "augstan" = oben
- preußisch-litauisch "eglynas" = Tannenwald
Allgemeine Information
- Alter Siedlungsort zwischen Karkel-Strom und Rungel-Fluss, ca. 18 km westlich von Kuckerneese, 1785: 4 Feuerstellen, 1871: 4 Feuerstellen mit 33 Bewohnern[5]
Politische Einteilung
Augsteglin war 1785 ein chatoul-kölmisches Dorf und wurde durch Erlass vom 17. Juli 1893 mit Parungaln vereinigt.[6]
1885 gehörte Augsteglien zum Amtsbezirk Karkeln.[7]
1939 gehörte Parungaln (und somit auch das eingemeindete Augsteglin) zur Gemeinde Karkeln.[8]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Augsteglien gehörte 1885[9] zum Kirchspiel Karkeln.
"Seelenregister sämtlicher Kinder aus der Kirchschulsozietät Karkeln, welche noch nicht confirmiert sind", ausgefertigt von dem Präcentor J.H. Lehmann 1841.[[1]]. In dem Register ist auch eine Liste der Kinder aus Augsteglien.
Katholische Kirche
Augsteglien gehörte 1885[10] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).
Standesamt
Augsteglien gehörte 1885[11] zum Standesamt Karkeln.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ OFB Memelland
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888