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Laugallen (Ksp.Werden)

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Disambiguation notice Laugallen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Laugallen (Begriffserklärung).
Disambiguation notice Bartel Kuckern ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bartel Kuckern (Begriffserklärung).
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Hierarchie

Regional > Litauen > Laugallen (Ksp.Werden)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Laugallen (Ksp.Werden)


Inhaltsverzeichnis


Einleitung

Laugallen (Ksp.Werden), Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name beschreibt die Lage des Besitzes und weist im Alternativnamen Bartel Kuckern auf den Beruf des Namengebers.

  • preußisch-litauisch „laukagalis“ = das Ende des Feldes, das letzte Stück, der letzte Ackerstreifen
  • preußisch-litauisch "kukurai" = der obere Teil des Rückens, Schultern, mit denen man eine Last trägt


Allgemeine Information

  • Sehr verstreute kl. + gr. Höfe, 15,5 km nördlich von Heydekrug, gegründet vor 1540[8]


Politische Einteilung

1785 ist Laugallen (Ksp.Werden) Erbfrei Dorf, 1919 Landgemeinde.[9]
1.1.1939: Gut Kokoreiten kommt zu Laugallen (Ksp.Werden).[10]
1.5.1939: Laugallen (Ksp.Werden) wird ein Ortsteil der Gemeinde Mantwieden.[11]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Laugallen (Ksp.Werden) gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Laugallen (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Laugallen (Ksp.Werden) gehörte 1888 zum Standesamt Saugen.


Bewohner

  • Bewohner in Laugallen (Ksp.Werden)
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 49 Bartel Kuckern Laugallen [3]
  • 1832: Consignation Kirchen Dezem der Schul-Societät Saugen, Laugallen Seite 79 [4]


Geschichte

1922[12]

  • Johann Lippke, 51 ha


Verschiedenes

Karten

Laugallen in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Laugallen unten rechts in der Schroetterkarte 1802, 1:160 000


Laugallen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Laugallen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Laugallen (Ksp.Werden) im Messtischblatt 0594 Kukoreiten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Mantwieden aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung LAULENKO05RL
Name
  • Laugallen Quelle Wohnplatz 12.61 (deu)
  • Laugaliai (1923) Quelle Seite 1090 (lit)
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66131
externe Kennung
  • geonames:597641
Karte
   

TK25: 0594

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei ) Quelle S. 90/91

Mantwieden, Mantvydai (1939-05-01 -) ( Landgemeinde Gemeinde ) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 65 u. 115

Saugen (1907) ( Kirchspiel ) Quelle S. 90/91

Laugallen, Laugaliai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde ) Quelle


Quellen

  1. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  2. Werden Taufenbuch 1710-1728
  3. Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92
  4. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  5. Prökuls Taufbuch
  6. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  8. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  9. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  10. www.territorial.de [1]
  11. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  12. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
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