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Beschreibung und Geschichte der Burg Kinsberg (1826)/023

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Beschreibung und Geschichte der Burg Kinsberg (1826)
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Burg mit unter seinen Städten und Vesten auf und zwar mit dem Namen Kinsperch. Eben so kommt sie vor in König Wenzels, des Sohnes der genannten Agnes, Verschreibung von 1369, vermöge deren Wenzel verspricht, seine Großbase, Fürstin Agnes von Schweidnitz und Jauer, Bolko des 2ten nachgelassene Wittwe, bei ihrem Leibgedinge und Witthum ungestört zu lassen. In dieser Verschreibung werden alle Burggrafen namentlich angeführt, und Kynsberg verwaltete damals ein Ullrich Schaf. Dieser Ullrich Schof war der Vater des bekannten Gotsche Schaf, nach welchem sich seine Nachkommen Schaffgotsch nennen; sein zweiter Sohn war Reinzsche oder Reibnitz Schaf, Hofrichter von Schweidnitz. Beide Brüder kommen häufig in den Briefen der Agnes, Bolkos Wittwe, vor, und müssen fast beständig an ihrem Hofe gelebt haben. Ullrich starb 1412 und liegt in der Frauenkirche zu Schweidnitz begraben, wo gewiß seine in Krausens Schafgotschianis aufbewahrte Grabschrift im Original noch aufgefunden werden könnte. Ullrich hat jedoch das Burglehn nicht bis an seinen Tod besessen, denn eine Urkunde aus dem Landesarchiv, von der auch noch eine vidimirte Kopie von 1547 daselbst vorhanden ist, besagt, daß Agnes, Herzogin zu Schweidnitz und Jauer, 1362 feria secunda post Galli das haus zum kynsberge nebst den Dörfern und Vorwerken, Hausdorf, Jauernick, Seifersdorf, namentlich die Seite wo die Scholtisei liegt, mit der Scholtisei, Dittmannsdorf, Tannhausen mit Gerichten,

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