Beschreibung, wie der Pacht von dem Gutt zu Balckhaußen zahlt wirdt, so in der Rechnung folio 2 pagina 2 gemeldet wirdt. 12. Auß dem Gutt zu Balckhaußen und denen dabey in meines gnedigsten Herrn Fischereyen allda liegenden Werdern, welches vormahlen Lütter Wierdt zu Hondschet zugehöret und durch gemelten Luttgen und Ellsen, Eheleuthen, in anno 1504 erblichen verpachtet. Davon geben izo Wilhelm Lauterjung und seine Bruder, so das Gutt und Werdt halb haben, und Johannen Meyß Witwe, so die andere Halbscheidt hatt, allß possessores jahrlichs in die Kellnerey Burgh an Erbpacht ad eilff Raderschilling und sechs Denarios. Nota bene: Hervon ist kein Maeß zu beschreiben, weilen die Wupper denen Werderen bald gibt, bald nimbt. Folgt Nachricht, wie das Höffgen und anschießendes Garttgen, genant Portzges Bergfrieden, zur Burgh in Erbpacht verthan; ist in der Rechnung folio 3 pagina 1 angezogen. 13. Mein gnedigster Herr hatt zur Burgh ein Höffgen, genant Portzges Berghfrieden, am Schlagbaum oben in der Burgh gelegen, helt an Hauß, Scheur, Stall undt Gartten ein Firtel und eine Rodte, ist von wegen Hertzogen Johanß, hochloblicher Gedächtnus, durch Wilhelmen von Steinen, Küchenmeisteren und Kellneren zur Burgh, under seinem Siegel in anno 1521 erblichen verpachtet Johannen Pörtzgen, seiner Haußfrauen und ihren rechten Erben, daß sie jahrß auf St. Martinitag oder binnen den nechsten 14 Tagen darnach unbefangen auf das Schloß Burgh lieffern sollen zwanzigh zwey Raderalbus, mit dieser Condition, da ein Pfacht den andern unbezahlt erfolgte, daß aldan vorgedachter Bergfriedt, Stall, Scheur und Gartten mit aller Bessereyen meinem gnedigsten Herrn erfallen sein solle. Der izige Possessor des vorbeschriebenen Erbs heißet Goddert Blewel, so obgemelte zwanzig zwey Raderalbus jährlichs bezahlet. Blatt 4
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Kopie des alten Systems
