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Inhaltsverzeichnis 1 Adresse/Benutzung 2 Historische Verwaltungszugehörigkeit 2.1 Stadt Coesfeld 2.2 Aller Stadtteile 2.3 Kirchliche Zugehörigkeit 3 Archivalien eigener Verwaltungen 3.1 Eigene Verwaltung in fremden Archiven 4 Archivgut anderer Herkunft 4.1 Nachlässe 5 Sammlungen 5.1 Zeitungen 6 Bibliothek 7 Literaturhinweise 8 Quellenveröffentlichungen

Adresse/Benutzung

Öffnungzeiten

Montag	08:30 - 12:30 + 13:30 - 16:00 Uhr
Dienstag	08:30 - 12:30 + 13:30 - 16:00 Uhr
Mittwoch	08:30 - 12:30 + 13:30 - 16:00 Uhr
Donnerstag	08:30 - 12:30 + 13:30 - 16:00 Uhr
Freitag	8:30 - 12:00 Uhr
Samstag	geschlossen
Sonntag	geschlossen

Historische Verwaltungszugehörigkeit

Stadt Coesfeld

• <1803 Fürstbistum Münster, Amt Horstmar
• 31. 01. 1803 fiel es mit dem Amte Horstmar als Grafschaft Horstmar an das Haus des Wild- und Rheingrafen
• 1806 Kaiserreich Frankreich, Großherzogtum Berg, Ems-Departement, Arrondissement Coesfeld
• 1810/11 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Steinfurt, Kanton Coesfeld, Mairie Coesfeld
• 1813 Preußen, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein/Regierungskommission Münster
• 1816 Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Coesfeld, Amt Coesfeld, Coesfeld wurde Sitz des Landratsamtes
• 1946 Land Nordrhein-Westfalen.
  

Aller Stadtteile

• 1837 revidierte Städteordnung.
• 1969 Stadt Coesfeld mit der Gemeinde Coesfeld-Kirchspiel
• 1975 Stadt Coesfeld mit Amt Coesfeld und Gemeinde Lette

Kirchliche Zugehörigkeit

• Diözese Münster
• Evangelische Kirche von Westfalen

Archivalien eigener Verwaltungen

• 2 255 Urk. und Akten ab 1197, 813 Akten und Bände, 59 Aktenpakete, 151 Amtsbücher, darin: Bürgerbücher 1344-1800, Ratsprotokolle ab 1634, Protokollakten ab 1539, Gerichtsprotokolle 1588-1635, Hexenprozesse 1631-1632, 120 Schatzungsregister 1358-1777, Geleitbriefe für Juden. Uerfehden, Kämmereirechnungen ab 1553, Zeitungsberichte ab 1834.

Eigene Verwaltung in fremden Archiven

• Im Archiv Fürst Salm-Horstmar zu Coesfeld: Kloster Marienborn; Kloster Marienbrink; Kloster Varlar, Grundherr der Stadt Coesfeld; Kloster Annental.
• Im Staatsarchiv Münster Archivalien des Jesuiten-Klosters, Coesfeld.
• Die Archivalien des Kapuzinerklosters sind seit 1810 verschwunden.

Archivgut anderer Herkunft

• Archiv der Bruderschaft SS. Fabiani et Sebastiani 1497-1905
• Deposita historischer Nachbarschaften (Protokollbücher, Mitgliederverzeichnisse)
• Antoniner Schützenbruderschaft
• SPD, Rasensport Coesfeld.

Nachlässe

• Nachlässe der Familien Sielemann, Hestermann, Lohmann.

Sammlungen

• Karten und Pläne: 750 Stück 1650-1995.
• Fotosammlung, Totenzettel, Postkarten

Zeitungen

• Wochenblatt der Kreise Coesfeld, Borken und Ahaus 1834-1851, mit Lücken;
• Coesfelder Kreisblatt 1859-1876 mit Lücken;
• Münsterischer Anzeiger 1913-1919 mit Lücken;
• Allgemeine Zeitung Coesfeld 1916-1996 mit Lücken;
• Münstersche Zeitung 1953-1988 mit Lücken.

Bibliothek

• 5.160 Bände; Adreßbücher ab 1912.

Literaturhinweise

• INA Krs. Coesfeld. 1904 S. 10-23: Coesfeld, Stadt. Archiv in zwei

Schränken auf dem Stadtverordnetensaal im Rathause. Schrank I, in 48 Fächer geteilt, von Sökeland geordnet, enthält hauptsächlich Urkunden, daneben einzelne Akten, Korrespondenzen usw.; der neue Schrank, II, von Jos. Essing geordnet und verzeichnet, Handschriften bzw. gebundene Akten. - Regestiert sind 15 Urkunden 1326-1397.

• INA Krs. Coesfeld. 1904 S. 266: Lette, Amt. In den 30er Jahren des 19. Jh. errichtet. Amtssitz früher in Rorup und noch heute mit diesem Amte durch Personalunion verbunden. Nichts Älteres vorhanden.
• Fragebogen 1926.

Quellenveröffentlichungen

• Darpe, Franz (bearb.): Coesfelder Urkundenbuch 1897.
• Darpe, Franz: Codex traditionum Westfalicarum 6. (1907).