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Die Kirchenbücher im Königreich Sachsen (1901)/126

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Die Kirchenbücher im Königreich Sachsen (1901)
Inhalt
Ev.-Luth. Pfarren beginnend mit:
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Abkürzungen der Ephorien:
A. = Annaberg, Au. = Auerbach, B. = Borna, Ch. I. = Chemnitz I., Ch. II. = Chemnitz II., Di. = Dippoldiswalde, Dr. I. =  Dresden I., Dr. II. = Dresden II., F.  = Freiberg, Gl. = Glauchau, Gr. =  Grimma, Gh. = Großenhain, Lg. = Leisnig, Lp. I. = Leipzig I., Lp. II. = Leipzig II., Mg. = Marienberg, Mn. = Meißen, O. = Oschatz, Oe. = Oelsnitz/Vogtl., OL. = Oberlausitz, Pi. = Pirna, Pl. = Plauen, Rg. = Radeberg, Rtz. = Rochlitz, Sch. = Schwarzenberg, St. = Stollberg, W. = Werdau, Z. = Zwickau.


Parochie Ephorie Taufregister Trauregister Totenregister
Kamenz
Katechismuskirche[1]
OL.
Kamenz
Klosterkirche[2]
Kändler Ch. II. 1898 1900 1885
Kappel[3] 1894 Ch. I. 1894 1894 1894
Kaufungen Rtz. 1685 1685 1685
Kauschwitz[4] Pl.
Kemnitz OL. 1661 1661 1663 Kirchrechn. s. 1590
Kemnitz[5] Pl. 1570 1570 1570 Visitationsakten s. 1546, Kirchrechn. s. 1684, Beicht- und Kommunikantenregister s. 1778
Kesselsdorf[6] Mn. 1625 1624
26. Sept.
1643
26. April
Kirchrechn. s. 1624 mit Lücken, Almosenrechn. s. 1656
Kiebitz[7] O. 1558
Lücke: 1661-81
1565 1558 Kirchrechn. s. 1522, Beicht- und Kommunikantenregister s. 1622
Kieritzsch[8] B. 1647
6. Aug.
1647 1647 Kirchrechn. s. 1691
Kirchbach Ch. II. 1600
Lücke: 1633-48
1600
Lücke: 1630-50
1600
Lücke: 1635-48
Kirchrechn. s. 1766

  1. Führt keine Kirchenbücher.
  2. Führt keine Kirchenbücher; die Einträge werden im Kirchenbuch der Stadtkirche gebucht.
  3. Ältere Nachrichten in den Kirchenbüchern von St. Nikolai in Chemnitz.
  4. Führt keine Kirchenbücher; die kirchlichen Handlungen werden im Kirchenbuch der Johanniskirche in Plauen gebucht, wohin K. eingepfarrt ist.
  5. Die Kirchenbücher von K. sind mit denen der Mater Krebes vereint. S.d.
  6. Im Pfarrarchiv eine interessante lateinische Niederschrift des letzten römisch-katholischen Priesters Gregorius Fritzsche (1513-42). Taufnachrichten anfangs nach Familien niedergeschrieben.
  7. Die ältesten Kirchenbücher mangelhaft und schwer zu lesen.
  8. In den ältesten Jahrgängen wenige, oft gar keine Einträge, erklärlich aus der Kleinheit der Parochie, vielleicht auch hie und da Lücken. Chronikalische Notizen.
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