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Dorstfeld
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Dorstfeld : Ortsteil von Dortmund. Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Dortmund > Dorstfeld
Inhaltsverzeichnis |
Einleitung
Dorstfeld ist ein Stadtteil von Dortmund.
Politische Einteilung
- 1858: Die Gemeinde Dorstfeld gehört zum Amt Lütgendortmund im Kreis Dortmund und hat 1042 Einwohner und der Gemeindevorsteher ist Schulte-Witten.[1]
- ab 1886: Gemeinde im Amt Dorstfeld
Geschichte
- 1840: Verlegung des Amtssitzes des Amtes Lütgendortmund nach Dorstfeld.[2]
- 1858: Die Gemeinde im Amt Lütgendortmund im Kreis Dortmund hat 1042 Einwohner und Gemeindevorsteher ist Schulte-Witten.[3]
- 01.01.1874: Das Amt Lütgendortmund umfasst die 12 Landgemeinden Annen-Wullen, Bövinghausen bei Lütgendortmund, Dorstfeld, Huckarde, Kirchlinde, Kley, Lütgendortmund, Marten, Öspel, Rahm, Westrich und Wischlingen.[4]
- 1886: Bildung des neuen Amtes Dorstfeld aus Teilen des Amtes Lütgendortmund aus den Landgemeinden Dorstfeld, Huckarde, Marten, Rahm und Wischlingen. Verlegung des Amtsitzes des Amtes Lütgendortmund nach Lütgendortmund.[5]
Früherwähnung
- ca. 1150 „Durstvelde"; 1179 „Durstvelde"; 1284 „Dorstfelde.
Status, Lage
9. Jhdz. „uilla Dorstidfelde in pago Borahtron"
Grundherrschaft
9. Jhdt. Kloster Werden hatte hier Besitz;
Kirche
- 1179 bekundet der Kölner Erzbischof Philipp v. Heinsberg, daß der Dechant Gerhard v. Mariengraden i. Köln die Einkünfte seiner Dignität durch eine Rente i. Dorstfeld vermehrt habe;
Familienname
- 1249 Joh. u. Wiscelus v. Dorstfeld.
- Quelle Früherwähnung: Lacomblet 1. Nr. 471; Westfälisches Urkundenbuch VII. Nr. 688a, 1894.
Landesherrschaft
- <1803 Stift Essen
- 1803 Säkularisation, Preußen
- 1807 -1813 Kaiserreich Frankreich, Großherzogtum Berg, Ruhrdepartement , Arrondissement Dortmund
- 1807 Großherzogtum Berg: Verbotene Benutzung auswärtiger Mühlen durch Eingesessene zu Dorstfeld und Huckarde
- 1813 Preußisches Gouvernement Weser-Rhein
- 1815 Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Landkreis Dortmund
Zeitzeichen 1832
Bürgermeisterei Dortmund 7.627 Einwohner, davon
- Bauerschaft Dorstfeld 514 Einwohner
- Quelle:Westfalenlexikon 1832-1835
Zeitzeichen 1895
- Dorstfeld, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Landkreis Dortmund
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Kastrop, Postbezirk, Telegrafenamt EBStL Dortmund <> Langendreer.
- Einwohner: 592
- Gewerbe: Bergbau (Kohle).
- Quelle: Hic Leones
Eingemeindung 1914
- 1914 Eingliederung von Dorstfeld in die Stadt Dortmund.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Grabsteine
- Histor. Jüdischer Friedhof Dortmund-Dorstfeld im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Bevölkerungsverzeichnisse
- Kirchenbücher (ev.) Dorstfeld ab 1885
- Kirchenbücher (rk.) Dorstfeld ab 1886
Archive
Literatur u. Quellen
- Klausmeier: Die Geschichte eines Dorfes Dorstfeld bei Dortmund.
- Brilling, B.: Geschichte der Juden in Dorstfeld und Huckarde (1731-1942), in: Beiträge zur Geschichte Dortmunds und der Grafschaft Mark 57, 1960, S. 129 ff.
Literatur-Suche
- Volltextsuche nach Dorstfeld in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Fußnoten
- ↑ Adreßbuch der Provinz Westfalen 1858, S. 132
- ↑ http://www.territorial.de/westfal/dortmund/luetgend.htm#fn1
- ↑ Adreßbuch der Provinz Westfalen 1858, S. 132
- ↑ http://www.territorial.de/westfal/dortmund/luetgend.htm#fn1
- ↑ http://www.territorial.de/westfal/dortmund/luetgend.htm#fn1