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Alk
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Alk
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Einleitung
Alk, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1710-1728 Alckas, Alcke, Alk, Alka [1]
- 1785 auch Alck, Elkeningken, Schedwill, Jon Schadwill, Jon Schedwilleiten oder John Schädwilleiten
- Alka, 1734 Elkeninken, 1736 Jahn Schadwill, um 1785 John Schadwill, nach 1785 Alck[2]
- Lit. Name: Alka[3]
Namensdeutung
Der Name weist auf eine alte heidnische Verehrungs- und Opferstätte. Der Alternativname Jon Schadwill besagt, dass dieser Jon (Johann) wünscht trotzdem hier zu siedeln.
- prußisch "alkas" = Heiliger Waldtempel
- "alkas, elkas" = heilig, tabu, abgeschirmt, unverletzlich
- preußisch-litauisch "alka" = Berg, Opferstätte auf einer Anhöhe, Hünengrab, später Puppe, Götzenbild und Götzentempel
- indoeuropäisch "sad, sed" = siedeln, ansiedeln
+ prußisch "wilit" = wünschen
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1.5.1939: Alk kommt zur Gemeinde Wietullen.[5]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Alk gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Alk gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Alk gehörte 1888 zum Standesamt Saugen.
Bewohner
- 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 56 Jon Schadwill [1]
- 1832: Consignation der Personal Dezem Schul-Societät Petrellen, Alk alias Jon Schadwill Seite 53 - 55 [2]
Geschichte
1922:[6]
- Christof Brumpreusch, 50 ha
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Werden Taufenbuch 1710-1728
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922