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Galanteriewaren

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Einleitung

Zu Ende des 18. Jahrhunderts verstand man unter der Produktgruppe der Galanteriewaren unterschiedliche Modeartikel, Zierrat, Putz- und Kleidungsstücke wie z.B. Hüte, Bänder, Kopfzeuge, Federn, Blumen, Federn, Uhrketten Etuis, Ringe, Dosen, Handschuhe und eine Menge anderer Dinge (Applikationen), welche alle unter ihrem eigenen Namen vorkamen.

Unter den deutschen Städten (HRR) lieferten vor 1798 Wien, Augsburg, Nürnberg, Führth, Karlsbad, Berlin und einige andere sehr viele Galanterieartikel zum Handel. Die Ausländischen kommen ebenfalls in großer Menge von Paris, London, Genf, Mailand u.s.w. zum Handel.

Der größte Verkehr damit wird wohl im Großen als im Kleinen in den vornehmsten Hauptstädten, besonders aber auf den frankfurter, braunschweiger und leipziger Messen getrieben, daher diejenigen, welche mit Galanteriewaren handeln, jährlich eine oder zwei dieser Messen beziehen sollten, um ihre Warenlager mit den nötigen Sortimenten zu versehen.

  • Quelle: Neues und vollständiges und allgemeines Waaren- u. Handlungslexicon (Hrsg. Jacobi 1798).
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