Kopie des alten Systems |
Dies ist eine alte Kopie des GenWiki und spiegelt den Stand vom 8. Mai 2022 wider. This is an old copy of the GenWiki and reflects the status as of May 8, 2022. Please visit us at wiki.genealogy.net |
Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1882/B035
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
GenWiki - Digitale Bibliothek | |
---|---|
Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1882 | |
<<<Vorherige Seite [B034] | Nächste Seite>>> [B036] |
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien | |
Texterfassung: korrigiert | |
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Bevor dieser Text als fertig markiert werden kann, ist jedoch noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig. |
3) Amtsgericht Ortenberg: | ||
Bergheim. | ||
4) Amtsgericht Schotten: | ||
Burkhards. | ||
5) Amtsgericht Vilbel: | ||
Ober-Eschbach. |
Darmstadt, den 14. März 1882.
v. Starck.
die Vergütung für die im Etatsjahre 1882/83 in Geld zu berichtigenden Pensionsnaturalien betreffend.
Aus den in 1881 auf den Fruchtmärkten[GWR 1] zu Mainz vorgekommenen Fruchtverkäufen, welche nach der Verordnung vom 10. Dezember 1857 der vorgenannten Vergütung zur Grundlage dienen, ergeben sich als Durchschnittspreise eines Hektoliters von:
25,88 | Hektoliter Waizen | 18 | 99 | |||
92,71 | Hektoliter Korn | 15 | 81 | |||
Hektoliter Gerste | ||||||
107,48 | Hektoliter Hafer | 7 | 72 |
Da auf den Fruchtmärkten zu Mainz in 1881 keine Gerste verkauft wurde, so muß hierfür der Durchschnittspreis des Vorjahres mit 11 42 zu Grunde gelegt werden.
Es berechnet sich hiernach der Werth von 100 Naturalien auf 232 08
In den Städten Darmstadt und Gießen, aus welchen nach der vorerwähnten Verordnung die Fruchtverkäufe gleichfalls zu berücksichtigen sind, wurden in 1881 keine Früchte zu Markte gebracht.
Hiernach kommen für das Etatsjahr 1882/83 hinsichtlich derjenigen Pensionen, auf welche die angezogene Verordnung noch Anwendung findet, die Beträge von 175 , 150 und 115 zur Berechnung.
Für die nach den früheren Grundsätzen zu behandelnden Pensionen sind von 100 Naturalien 115 zu vergüten.
Ferner beträgt der nach der Verordnung vom 13. Oktober 1840 und dem Holzpreistarif vom 27. September 1881, Reg.-Blatt Beilage Nr. 24 von 1881, zu leistende Zusatz für Holz von 100 Pension 19
Darmstadt, den 15. März 1882.
Hahn.
Anmerkungen der GenWiki-Redaktion (GWR)
- ↑ Druckfehler in Textvorlage: Fruchtmärken