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Karschen

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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Karschen


Inhaltsverzeichnis


Einleitung

Karschen, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf ein Jagdgebiet.

  • lettisch „ķeršana“ = Jagd


Allgemeine Information


Politische Einteilung

Karschen war 1785 ein erbfreies Dorf und gehörte zum Amt Kuckerneese.[6]
1863 gehörte es zu Balschin und wurde 1892 mit Wirballen (Kr.Heydekrug) vereinigt.[7]
1885 gehörte Karschen zum Amtsbezirk Karkeln.[8]


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Karschen gehörte 1785[9] und 1919 zum Kirchspiel Kallningken.

Katholische Kirche

Karschen gehörte 1885[10] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).


Standesamt

Karschen gehörte 1885[11] zum Standesamt Karkeln.


Bewohner


Verschiedenes

Karten


Karschen ganz unten auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben Mitte auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Karschen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Karschen in der östl. Ecke der Gemeinde Wirballen im Messtischblatt 0893 Kallningken (1910-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung KARHENKO05PE
Name
  • Karschen Quelle Landgemeinde 21.51 - S. 206 (deu)
Typ
  • Landgemeinde (- 1894-05-09) Quelle Seite 64
  • Wohnplatz (1894-05-10 - 1945)
Einwohner
w-Nummer
  • 50234
Karte
   

TK25: 0893

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Kallningken (1888) ( Kirchspiel ) Quelle S. 206/207

Heydekrug (- 1894-05-09) ( Kreis Landkreis ) Quelle

Wirballen, Warten (1894-05-10 - 1945) ( Landgemeinde Gemeinde )


Quellen

  1. KB Kallningken 1720-1767
  2. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  3. OFB-Memelland: http://www.online-ofb.de/memelland/
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  6. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  7. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  9. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  10. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  11. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
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