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Kressierer (Familienname)

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Inhaltsverzeichnis

Herkunft und Bedeutung

Um 1500 wird erstmals ein Müller auf der sogenannten "Kressiermühle" bei Forstinning bezeichnet.

Bisher lassen sich zwei Hauptlinien feststellen:

Müller von Oberding

Hans Kressierer wird erstmals 1589 als Müller der Mühle in Oberding genannt[1] Am 27. August 1594 kauft er von seinem "Vetter" Georg Siggenhofer das Erbrecht auf der Schoberhube in Niederding[2].

Müller auf der Kressiermühle bzw. "Baur"-Anwesen in Wind

Die Familie ist ab ca. 1550 auf der Kressiermühle nachweisbar. Um 1598/1600 erwirbt Balthasar Kressierer (* um 1550) den ganzen Hof beim "Paur" in Wind, Gde. Forstinning. Sein Sohn Balthasar Kressierer jun. verkauft die Mühle um 1602 an seinen Vetter Balthasar Siggenhofer und wird "Siggenhofer"- Bauer in Siggenhofen.

Der Sohn Kaspar Kressierer übernimmt 1610 den "Paur"- Hof in Wind.


Varianten des Namens

  • Kressierer
  • Kressirer
  • Kreßirer
  • Kreßierer
  • Gressierer

Geographische Verteilung

Relativ Absolut
relative Namensverteilung
Kressierer (im Jahr 2002 insgesamt 92 Einträge)
erstellt von Geogen 3.0 Webdienst
Legende:
weniger als 10 Vorkommen pro Mio,
bis 90 Vorkommen pro Mio,
bis 180 Vorkommen pro Mio,
bis 270 Vorkommen pro Mio,
bis 360 Vorkommen pro Mio,
mehr als 360 Vorkommen pro Mio
absolute Namensverteilung
Kressierer (im Jahr 2002 insgesamt 92 Einträge)
erstellt von Geogen 3.0 Webdienst
Legende:
weniger als 1 Vorkommen,
bis 15 Vorkommen,
bis 30 Vorkommen,
bis 45 Vorkommen,
bis 60 Vorkommen,
mehr als 60 Vorkommen


Bekannte Namensträger

Sonstige Personen

Geographische Bezeichnungen

Ortsname Kressiermühle

Literaturhinweise

Daten aus FOKO


Daten aus der Totenzettelsammlung

In unserer Totenzetteldatenbank findet man u. U. auch Einträge zum Familiennamen Kressirer.

Daten aus GedBas

Weblinks

Familienforscher

  • Kressierer aus der sogenannten "Baur-Linie von Wind", Anton Huber
  • Kressirer aus Oberding, die sogenannte "Linie aus dem Erdinger Land, Anton Huber bzw. Walter Glück

Quellen

  1. Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kastenamt Landshut, Stiftbücher, Band
  2. Staatsarchiv Landshut, Kastenamt Landshut, Briefprotokoll P. 5
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