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Leibgirren

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Disambiguation notice Liepgiriai ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Liepgiriai (Begriffserklärung).
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Hierarchie

Regional > Litauen > Leibgirren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Leibgirren


Inhaltsverzeichnis


Einleitung

Leibgirren, bis 1920 Kreis Ragnit, 1920-1939 Kreis Pogegen, 1939-1945 Kreis Tilsit-Ragnit, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensbedeutung

Der Name weist auf einen Lindenwald.

  • prußisch "leipa, leipe, leipo" = Linde (litauisch "liepa")
  • litauisch "giria" = Wald


Allgemeine Information

  • Dorf und Försterei, 36 km östlich von Tilsit, zum Staatsforst Schmalleningken[3]


Politische Einteilung

1939 ist Leibgirren eine Revierförsterei des Forstamtes Schmalleningken (Oberförsterei).[4]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Leibgirren gehörte 1912 zum Kirchspiel Wischwill.

Friedhof

Leibgirren hat einen alten Friedhof. Er liegt östlich des Ortes in einem Waldstück. Einige wenige Gräber bzw. Grabeinfassungen sind noch erkennbar. Inschriften sind nicht erhalten.

Lage

Lage des Friedhofs in Leibgirren im Messtischblatt



Bewohner


Verschiedenes

Karten

Leibgirren auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts oben Leibgirren auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Leibgirren und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Leibgirren (li. Mitte) im Forst Schmalleningken im Messtischblatt 08100 Leibgirren (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938 (1910-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung LEIRENKO15FC
Name
  • Leipgiriai Quelle Leipgiriai (lit)
  • Forsthaus Leibgirren Quelle Wohnplatz 31.356 (deu)
  • Liepgiriai, girininkija (1923) Quelle Seite 1093 (lit)
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Dorf (1945 -)
Einwohner
w-Nummer
  • 66133
externe Kennung
  • geonames:866297
Karte
   
   
Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Wischwill (1907) ( Kirchspiel ) Quelle S.262/263

Viešvilės seniūnija, Viešvilė (1995 -) ( Gemeindebezirk )

Schmalleningken, Oberförsterei, Smalininkai, vyr. girininkija (- 1945) ( Gutsbezirk ) Quelle

Wischwill, Viešvilė (1907) ( Pfarrei ) Quelle S.262/263


Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
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