![]() |
Dies ist eine alte Kopie des GenWiki und spiegelt den Stand vom 8. Mai 2022 wider. This is an old copy of the GenWiki and reflects the status as of May 8, 2022. Please visit us at wiki.genealogy.net |
Liekertischken
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Liekertischken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Liekertischken
Inhaltsverzeichnis |
Einleitung
Liekertischken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1710-1728 Lykerczu Pona, Lykertischken, Lykertiszken [1]
- v. 1785 Groß Likertischken und Klein Likertischken, n. 1785 Lickertischken, lit. Lykertiskiai[2]
- Likertischken[3]
- Lit. Namen: Likertiszkiai[4], Lykertiškiai[5]
Namensdeutung
Der Name weist auf vermietetes Land.
- prußisch "lika, likt, liktun" = leihen
- "likas" = der Leiharbeiter, Verliehenes
- "likutas, likuts" = klein
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Vor 1785 Zinsgut Gr. u. Kl. Likertischken[7]
1785 Königliches Bauerndorf, 1919 Landgemeinde[8]
1785 gehörte Liekertischken zum Amt Heydekrug.[9]
Am 01.01.1938 kam Liekertischken zur Gemeinde Trakseden.[10]
1939 ist Liekertischken ein Dorf in der Gemeinde Trakseden.[11]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Liekertischken gehörte 1912 zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Liekertischken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Liekertischken gehörte 1907 zum Standesamt Trakseden.
Bewohner
- Bewohner in Liekertischken
- 1832: Consignation Personal Dezem Schul-Societät Trakseden, Likertischken Seite 91 und Seite 108 [1]
Schule
Die Schule wurde von Kindern sowohl aus Trakseden als auch aus Liekertischken besucht.
- Dezems-Heberegister der Schulsozietät Trakseden pro 1864/65, mit Liekertischken auf Bild 4.
Fotos der ehemaligen Schule
2021
Die Fotos wurden freundlicherweise von Kęstutis Zdanevičius zur Verfügung gestellt.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
The service is not available. Please try again later.
Quellen
- ↑ Werden Taufenbuch 1710-1728
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ www.territorial.de
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm