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Schudereiten

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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Schudereiten

Schudereiten um 1900

Inhaltsverzeichnis


Einleitung

Schudereiten, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Es bieten sich zwei Deutungsmöglichkeiten an: Ort wo man nur schmutzigen Fußes hinkommt oder Hinweis auf Feuerstein.

  • prußisch "šudai" = Eisenschlacke
  • "šud" = Kot, Scheiße


Allgemeine Information

Angrenzende Orte

An das cöllm. Dorf Schuderaiten angrenzende Orte
Im Osten: Stellphen
Im Süden: Wiseiten
Im Westen: Kupern
Im Norden: Szakuhnen

Quelle:[4]


Politische Einteilung


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schudereiten gehörte 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.


Bewohner

Verschiedenes

Karten

Schudereiten auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe unten mittig südöstlich von Abschray auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Schudereiten im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Schudereiten in der Gemeinde Jägerhöh im Messtischblatt 0894 Stucken (1910-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Bewohner

  • 1719: Das cöllmische Dorf Schuderaiten in dem Schakumischen Creyße gelegen, hat folgende Besitzer: Christoph Meding, Andres Kurau, Friederich Kramp, die Wittwe des seeligen Pfarrers Johann Bencken, Michel Hein. Quelle:[7]
  • Bewohner von Schudereiten


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung SCHTENKO05RE
Name
  • Schudereiten Quelle Wohnplatz 12.120 (deu)
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
w-Nummer
  • 50234
Karte
   

TK25: 0894

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Schillgallen, Hochdünen (Hlste. Dreifaltigkeit), Hochdünen (1907) ( Pfarrei ) Quelle S. 92/93

Schakuhnen (1907) ( Kirchspiel ) Quelle S. 92/93

Jägerhöh (1938-04-01 - 1945) ( Gemeinde ) Quelle

Schudereiten (- 1945) ( Landgemeinde Gemeinde ) Quelle


Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Special Protocoll 1719, Buch Nr. 2, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
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