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Waldeck

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Disambiguation notice Waldeck ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Waldeck (Begriffserklärung).


Dieser Artikel behandelt das ehemalige Land Waldeck (bis 1929), heute Teil von Hessen.


Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Waldeck

Fürstentum Waldeck mit Kreisen und Städten um 1885, ohne die Exklave Pyrmont

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Waldeck war von 1180 bis 1712 Grafschaft, bis 1918 Fürstentum und bis 1929 Freistaat der Weimarer Republik.

Bezeichnungen:

  • 1180 bis 1626 Grafschaft Waldeck
  • 1625 bis 1712 Grafschaft Waldeck und Pyrmont
  • 1712 bis 1918 Fürstentum Waldeck-Pyrmont
  • 1918 bis 1929 Freistaat Waldeck-Pyrmont

Flagge

Bild:Fahne_Fuerstentum_Waldeck.png

Landesfarben

Die Landesfarben waren schwarz, rot und gold (ab 1814).

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Oberämter

Die sechs Oberämter wurden mit dem konstitutionellen Landesvertrag vom 19. April 1816 aus der zuvor großen Anzahl waldeckischer Ämter und Gerichte gebildet. Ihre Benennung im waldeckischen Teil des Fürstentums folgte dem Vorbild des französischen Verwaltungssystems der Departments mit geographischen Bezeichnungen.

Oberämter des Fürstentums Waldeck-Pyrmont (1816-1850)

Oberamt der Diemel | Oberamt der Eder | Oberamt des Eisenbergs | Oberamt der Twiste | Oberamt der Werbe | Pyrmont

Kreise

1850 erfolgte eine Einteilung in vier Kreise:

Kreise des Fürstentums bzw. Freistaats Waldeck-Pyrmont (1850-1929)

Kreis der Eder | Kreis des Eisenberges | Kreis der Twiste | Kreis Pyrmont (bis 1922)


Der Kreis Pyrmont wurde am 1. April 1922 dem Kreis Hameln des Regierungsbezirks Hannover eingegliedert. Die drei übrigen Kreise des Landes Waldeck-Pyrmont wurden am 1. April 1929 in den Regierungsbezirk Kassel eingegliedert und am 1. Februar 1942 zum Kreis Waldeck zusammengeschlossen.


Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Adressbücher

  • Bertelsmanns Adressbuch über die Provinz Westfalen und die Fürstentümer Lippe, Schaumburg-Lippe und Waldeck-Pyrmont, Bielefeld, 1899 - 1913, Online

Bibliographie

Waldeckische Bibliographie (PDF)

Genealogische Werke


Historische Werke

  • Curtze, Christian: Geschichte und Beschreibung des Fürstenthums Waldeck : Ein Handbuch für Vaterlandsfreunde. - Arolsen: Speyer, 1850. - XIII, 664 S. (Online-Digitalisat)


Internetlinks

Genealogische Internetseiten

Weitere Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

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