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Weißenthurm
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Landkreis Mayen-Koblenz > Verbandsgemeinde Weißenthurm > Weißenthurm
Inhaltsverzeichnis |
Einleitung
Allgemeine Information
25.06.1966 Verleihung der Stadtrechte
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
St. Trinitatis-Pfarrkirche
- Kirchstraße
- 56675 Weißenthurm
- Erste Pfarrkirche 1837 - 1839 errichtet (heutiges Längsschiff).
- Am 01. 08. 1844 konsekriert.
- Baumeister: Johann Claudius von Lassaulx (1781 - 1848) aus Koblenz. Begraben in Weißenturm.
- Begründer der Rheinischen Neuromantik im 19. Jh..
- Erweiterung: Querschiff mit Chor und Turm 1899 - 1902.
- Am 15. 0. 1903 konsekriert.
- Baumeister: Caspar Clemens Pickel (1847 - 1939) aus Kottenheim (Vordereifel).
- Hervorragender Architekt gotischer und romanischer Sakralbauten.
Geschichte
Weißer Turm
- Der Weiße Turm wurde um 1400 in der Amtszeit des Trierer Erzbischofs und Kurfürsten Werner von Falkenstein erbaut. Er regierte von 1388 - 1418.
- Der Erzbischof war auch ein weltlicher Herrscher. Er gehörte wie seine Amtsbrüder von Köln und Mainz zu den sieben Kurfürsten. Diese wählten bis 1803 den deutschen König und Kaiser.
- Der Weiße Turm war ein Grenzturm. Seine Seitenflächen weisen genau die Himmelsrichtungen.
- Nordwestlich verlief von 1335 bis 1803 die Grenze zwischen Kurtrier und Kurköln.
- Der Turm ist 28,50 m hoch. Die Außenwände sind im Erdgeschoss 2,20 m stark.
- Das Mauerwerk besteht aus Bruchstein.
- Der Turm war hell verputzt. Daher sein Name: Weißer Turm.
- Der Weiße Turm diente als Zollturm.
- Am Fuß des weißen Turms führte eine Straße vorbei. Sie war wichtiger Handelsweg zwischen Köln, Bonn, Koblenz und Mainz.
- Vor dem Turm verlief bis zum Rhein ein Graben. Die Brücke darüber war mit einem Schlagbaum gesperrt.
- Hier wurde für Kurtrier Zoll erhoben.
- Der Weiße Turm wurde als verteidigungsfähiger Wohnturm geplant und für den Einsatz von Feuerwaffen eingerichtet.
- Der Turm war Teil der kurtrierischen Landwehr. Diese führte von hier über die Burg Wernerseck bis nach Mayen.
- Eine Landwehr ist ein System zur Grenzsicherung und Verkehrslenkung.
- Der Weiße Turm gab dem Ort den Namen.
- Weißenthurm erhält 1663 vom Trierer Kurfürsten und Erzbischof Carl Caspar von der Leyen ein Marktprivileg.
- Weißenthurm wurde 1866 selbstständige Gemeinde.
- Das Stadtrecht erhielt Weißenthurm 1966.
Quelle: Infotafeln
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Mülheim-Kärlich Weißenthurm, OFB
- Weißenthurm am Rhein 1670-1929, erhältlich im Cardamina Verlag http://www.cardamina.de
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | WEIURMJO30RK | ||||||||
Name |
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Typ |
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Einwohner |
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Postleitzahl |
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externe Kennung |
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Amtlicher Gemeindeschlüssel |
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Karte |
TK25: 5510 |
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Zugehörigkeit | |||||||||
Übergeordnete Objekte |
Weißenthurm (1970 -) ( Verbandsgemeinde ) Bergpflege (- 1803) ( Amt ) Quelle Bassenheim, Weißenthurm (1816 - 1970) ( Bürgermeisterei Amt ) Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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