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Westenborken (Borken)

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Westenborken: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie:

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Borken > Westenborken

Inhaltsverzeichnis

Zeitschiene vor 1803

Name

  • „Westenborken 1206 erstmals genannt, „Westenburken“ 1221.

Grundherrschaft

Zeitschiene nach 1802

Landesherrschaft

Bürgermeisterei Marbeck

Bürgermeisterei Borken

  • 1832/35 Bürgermeisterei Borken 8.389 Einwohner, davon Stadt und Feldmark Borken 2.668, Kirchspiel Borken 4.090 und Raesfeld 1.631 Einwohner, Bürgermeister Conrads, Beigeordnete Mensinck zu Borken, Marquis Joh. Baptiste de Vauchaussade (auf Haus Döring) und Haselhoff im Kirchspiel Borken, so wie Thier zu Raesfeld. [3]

Amt Marbeck 1858

Zwischen 1832/35 und 1843 bildete die frühere Bürgermeisterei Borken-Kirchspiel das nunmehrige Amt Marbeck und umfasst nun die Landgemeinden Grütlohn, Homer, Hoxfeld mit Pröbsting, Marbeck, Rhedebrügge, Westenborken und Wirthe mit Burlo.

Gesamtumfang

  • 1858 Westenborken: 8,41 qkm
  • 1951 Westenborken: 8,55 qkm [4]

Verwaltungseinbindung (Westfalen)

Infrastruktur

1931 Amt Marbeck, Kreis Borken, Regierungsbezirk Münster, Sitz Borken. Bürgermeister Thesing. Fernsprecher Borken 204

  • Gemeinde Westenborken: Landwirtschaftsgemeinde. Gemeindevorsteher Bölker. Ortsklasse D.
    • Einwohner 329, Kath.
    • Gesamtfläche 841 ha.
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschule. Bestellpostamt. Eisenbahnstation Borken 2-3 km, Elektrizitätsversorgung,
    • Politik: Gemeindevertretung 6 Mitglieder. [6]

Kommunale Neugliederung

  • 1969 Unter Auflösung der Ämter Gemen Weseke und Marbeck-Raesfeld wurden die Stadt Gemen (Borken) und die Gemeinden Borkenwirthe (Borken), Gemen-Kirchspiel, Grütlohn (Borken), Hoxfeld (Borken), Marbeck (Borken), Rhedebrügge (Borken), Weseke (Borken) und Westenborken (Borken) zum 01.07.1969 mit der Stadt Borken (vorher 1300 ha, 13900 Einwohner) zusammengeschlossen.

Bevölkerungsverzeichnisse

Jüngere Einwohnerzahlen

  • Westenborken 1818: 341 Einwohner (E.), 1843: 352 E, 1858: 377 E., 1871: 319 E., 1885:327 E., 1895: 296 E., 1905: 263 E., 1925: 331 E., 1933: 321 E., 1939: 318 E., 1946: 496 E., 1950: 481 E. [4]

Archiv

Literatur

Bibliografiesuche

Fußnoten

  1. Quelle der Früherwähnung: Westfälisches Urkundenbuch III. Nr.40; 154
  2. Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung In Münster 1923, Coppenrathsche Buchdruckerei.
  3. Quelle: Westfalenlexikon
  4. 4,0 4,1 Quelle: Reekers /Schulz: Die Bevölkerung in den Gemeinden Westfalens 1818-1950 (1952)
  5. Quelle: Hic Leones
  6. Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
  7. Quelle: Handbuch der Kommunalarchive in Nordrhein-Westfalen, Teil2 Landesteil Westfalen-Lippe

Weblinks

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung WESKENJO31JT
Name
  • Westenborken (deu)
Typ
  • Gemeinde (1844 - 1969)
  • Ortschaft (1969 -) Quelle
Einwohner
Postleitzahl
  • W4280 (- 1993-06-30)
  • 46325 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 4106

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Borken (1969 -) ( Stadt )

Marbeck-Raesfeld (1938 - 1969) ( Amt )

Borken (Kirchspiel) (- 1843) ( Gemeinde )

Marbeck (Borken Landbez.) (1843 - 1938) ( Mairie Bürgermeisterei Amt )

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Westenborken Ort WESKE1JO31JT
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