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Wunderlich (Familienname)

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Inhaltsverzeichnis

Herkunft und Bedeutung

Der Familienname Wunderlich zielt auf eine menschliche Wesensart oder Charaktereigenschaft ab, die so markant gewesen sein muß, daß sie dem ersten Namensträger als Übername anhaften blieb.

Abgeleitet wird der Name vom mittelhochdeutschen Adjektiv "wunderlich", welches im Neuhochdeutschen die Bedeutungen "wunderbar, seltsam, erstaunlich" oder auch "sich leicht verwundernd, reizbar und launisch"[1] hat.

Varianten des Namens

  • Wunderlich (um 1372 und 1458)

Geographische Verteilung

Relativ Absolut
relative Namensverteilung
Wunderlich (im Jahr 2002 insgesamt 6059 Einträge)
erstellt von Geogen 3.0 Webdienst
Legende:
weniger als 10 Vorkommen pro Mio,
bis 200 Vorkommen pro Mio,
bis 400 Vorkommen pro Mio,
bis 600 Vorkommen pro Mio,
bis 800 Vorkommen pro Mio,
mehr als 800 Vorkommen pro Mio
absolute Namensverteilung
Wunderlich (im Jahr 2002 insgesamt 6059 Einträge)
erstellt von Geogen 3.0 Webdienst
Legende:
weniger als 1 Vorkommen,
bis 55 Vorkommen,
bis 110 Vorkommen,
bis 165 Vorkommen,
bis 220 Vorkommen,
mehr als 220 Vorkommen

Schlesien: Liegnitz [18], Görlitz [5], Neusalz [2], Oppeln [2])

Die Zahlen in eckigen Klammern beziehen sich auf die Häufigkeit der Namen, also Görlitz [20] = 20 mal in Görlitz vorkommend, und so fort aus "den Adreßbüchern der dreißiger Jahre" der entsprechenden Städte.

Bekannte Namensträger

Sonstige Personen

  • Hannus wunderlich, 1372 Liegnitz
  • Caspar wunderlich, 1548 Görlitz
  • Peter Wynderlich, 1400 Görlitz
  • Wenczel Winderlich, 1558 und 1568 Liegnitz

Literaturhinweise

Daten aus FOKO


Metasuche

zum Familiennamen: Wunderlich


Anmerkungen

  1. Matthias von Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch, 35. Auflage, mit neubearbeiteten und erweiterten Nachträgen, Stuttgart 1979.
    Uni Trier, Online-Version: http://germazope.uni-trier.de/Projects/MWV/wbb

Weblinks

Familienforscher

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