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Klein Szagmanten
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Szagmanten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Szagmanten. |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Klein Szagmanten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Klein Szagmanten
Inhaltsverzeichnis |
Einleitung
Klein Szagmanten, Kreis Tilsit; (1875-1920) Kreis Ragnit; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Klein Zagmanten bis 1875
- Litauische Namen: Zagmanteliai[1], Žagmantėliai[2]
Namensbedeutung
Der Name weist auf feuchten Grund und auf Pfahlbauten, jedoch wertvoll.
- nehrungs-kurisch "žag" = Quelle
- preußisch-litauisch "žaginis, žaginiai" = Pfahl, Pfosten, Stange, Staket, Palisade, Pfahlwerk
+ "mant" = Habe, Vermögen
Allgemeine Information
Politische Einteilung
17.6.1875: Der Gutsbezirk Klein Szagmanten geht vom Kreis Tilsit an den Kreis Ragnit[4]
1939 ist Klein Szagmanten ein Dorf in der Gemeinde Szagmanten.[5]
1939 ist Szagmanten eine Gemeinde mit den Dörfern Groß Szagmanten, Hoch Szagmanten, Klein Szagmanten, Lindicken und Tautischken.[5]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Klein Szagmanten gehörte 1912 zum Kirchspiel Szugken, vor 1900 aber zum Kirchspiel Wischwill.
Standesamt
Klein Szagmanten gehörte 1888 zum Standesamt Szugken.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Hubatsch, Walther: Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte, 1815-1945, Reihe A: Preußen, Band 1: Ost- und Westpreußen, Johann-Gottfried-Herder-Institut, Marburg/Lahn, 1975, S. 83
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm