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Üdersdorf

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Landkreis Vulkaneifel > Verbandsgemeinde Daun > Üdersdorf

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Wappen

Bild:Wappen_Uedersdorf_VG_Daun.png

Beschreibung des Wappens

Allgemeine Information

Ansicht auf das Dorf

Politische Einteilung

Die Ortsgemeinde Üdersdorf besteht aus den Ortsteilen

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirche

St. Bartholomäuskirche
St. Bartholomäuskirche
Geographische Lage
50.152413°N 6.803610°O


Kontaktadresse
Kath. Pfarramt St. Bartholomäus
Manderscheider Str. 1
54552 Üdersdorf

St. Bartholomäus, Üdersdorf gehört zu den 12 Pfarreien der Pfarrgemeinschaft Daun www.kirche-daun.de:

  • Daun, St. Nikolaus
  • Bleckhausen, St. Antonius d. Einsiedler
  • Daun (Neunkirchen/Eifel), St. Anna
  • Deudesfeld, St. Simon u. Juda
  • Dockweiler, St. Laurentius
  • Kirchweiler, St. Petrus
  • Meisburg, St. Bartholomäus
  • Neroth, St. Wendalinus
  • Niederstadtfeld, St. Sebastian
  • Salm, St. Hubertus
  • Weidenbach, St. Johannes d. Täufer





Geschichte

6. - 7. Jh. vermutliche Entstehung Üdersdorfs als fränkische Siedlung
25.11.1287 wird Üdersdorf erstmalig durch den Ritter "de Palatio" urkundlich erwähnt
1353 Zerstörung von Daun und somit die Übernahme der Herrschaft durch Kurtrier über Daun, Üdersdorf, Tettscheid, Trittscheid und andere Orte
26.11.1451 erste urkundliche Erwähnung Trittscheids als "Dritscheid"
1466 der erste Üderdorfer Bürger, der namentlich erwähnt wird, ist der Schultheiß "Hensing"
1563 hat Üdersdorf 32 Haushaltungen, Trittscheid und Tettscheid je 7
1567 werden die Ortschaften Üdersdorf, Trittscheid und Tettscheid sowie die nähere Umgebung erstmals auf einer Karte erfaßt
1653 stehen kurz nach Ende des 30-jährigen Krieges in Üdersdorf nur noch 4 Haushalte
Seit 1670 sind alle Üdersdorfer Neugeborenen in einem Taufregister festgehalten, die Trittscheider Täuflinge ab 1782, die Tettscheider ab 1780
1685 Martin Feilen läßt das Sandsteinkreuz anfertigen, das noch heute gut erhalten gegenüber der Pfarrkirche St. Bartholomäus zu sehen ist
1717 baut Üdersdorf die erste Kirche, vorher bestand nur eine Kapelle
1719 erhält Üdersdorf die Erlaubnis, einen Friedhof bei der Kirche anzulegen
1750 Pfarrer Otto (Daun) erwähnt die erstmalige Anpflanzung der Kartoffel im hiesigen Raum
1753 erhält die Zentenei Üdersdorf eine Polizeiordnung
1773 hat Üdersdorf 168, Trittscheid 104 und Tettscheid 64 Einwohner
1795 wird Üdersdorf Bürgermeisterei und somit Sitz eines Verwaltungsbezirkes
um 1840 - 1880 verlassen etliche Üdersdorfer, Trittscheider und Tettscheider die Heimat und wandern nach Amerika oder andere Länder aus
9.5.1803 Üdersdorf wird Pfarrsitz - Johann Adam Schreiner wird zum ersten Pfarrer von Üdersdorf ernannt. Trittscheid wird Filiale von Üdersdorf - Tettscheid Filiale von Brockscheid (beide gehörten vorher zur Pfarrei Mehren)
1803 mit Gründung der Pfarrei wird Üdersdorf auch Schulstandort für die Pfarrdörfer Üdersdorf, Trittscheid und Weiersbach
Juli - Nov.
1823
erfolgt eine Landvermessung in Üdersdorf, Trittscheid und Tettscheid. Üdersdorf besteht aus 2 Ortsteilen, der Teil um die Kirche umfaßt 32 Gebäude, der gegenüberliegende "Überenn" 23
1824 baut Üdersdorf ein Schulhaus ohne Lehrerwohnung (heutiges Jugendheim). Vorher wurde der Unterricht im Pfarrhaus gehalten
1840 Üdersdorf hat 583 Einwohner
seit 1846 bringen Landbriefträger Post in die Dörfer der Eifel
1848 wird die Hauptverkehrsstraße von Daun nach Manderscheid gebaut, die durch Üdersdorf führt
1852 wird in Üdersdorf ein neuer Friedhof auf dem Berg angelegt
1866 - 1867 Bau einer neuen Pfarrkirche
1869 - 1872 wird das bestehende Schulgebäude in Üdersdorf erweitert und gegenüber ein Ökonomiegebäude für die Lehrer gebaut
1876 sind nach einem Unwetter in Üdersdorf viele Strohdächer beschädigt
seit 1885 Üdersdorf bekomt eine eigene Poststelle - seit 1.8.1897 kann Üdersdorf auch telefonisch erreicht werden
1889 gründet Lehrer Schenk in Üdersdorf einen Kirchenchor
1908 schließen sich Handwerker der Pfarrei Üdersdorf zu einem Verein zusammen
von 1909 - 1914 werden an verschiedenen Stellen der Gemarkungen Üdersdorf und Trittscheid Mutungen angelegt bzw. Erze abgebaut
1923 erfolgt die Versorgung mit elektrischem Strom
1922 - 1923 baut Üdersdorf eine Wasserleitung - im Juni 1925 verfügt es über eine zentrale Wasserversorgung - Trittscheid und Tettscheid erst ab 23.6.1948
1936 erhält Üdersdorf ein neues Schulgebäude
1948 <img src="/images/Resized/gipfelkreuz_252x300.gif" border="0" alt="" /> errichten Üdersdorfer Männer ein Kreuz auf der Aarley als Dank für eine glückliche Heimkehr aus dem II. Weltkrieg
1965 - 1966 werden im Hasenberg bei Trittscheid Reste eines Mammuts gefunden
1970 erhält Üdersdorf einen Kindergarten für die Kinder aus Üdersdorf, Trittscheid und Tettscheid und anderen Orten
1.1.1971 erfolgt der Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen Dörfer Üdersdorf, Trittscheid und Tettscheid zur Ortsgemeinde Üdersdorf
1979 findet man am Emmelsberg ein Mineral mit dem Namen "Jeremejiwit", das bisher nur dreimal auf der Welt gefunden wurde

Quelle: Ortschronik Üdersdorf


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen


Genealogische Bibliografie

  • Zimmermann, Thorsten: Familienbuch Üdersdorf : circa 1650 - 1900 mit Trittscheid, Tettscheid und Weiersbach. – Köln, 2011.

Internetlinks

 Commons-Kategorie: Üdersdorf – Bilder, Videos und Audiodateien


Offizielle Internetseiten

Ortsgemeinde Üdersdorf

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Wappen_VG_Daun.png

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