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Strohn
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Landkreis Vulkaneifel > Verbandsgemeinde Daun > Strohn
Inhaltsverzeichnis |
Einleitung
Wappen
Beschreibung des Wappens
Schild, durch eingeschobene silberne Spitze, darin eine rote Waage, gespalten, vorne in Grün ein rotgezungter abge- schnittener goldener Löwenkopf, hinten in Grün ein silberner Mühlstein mit 3 goldenen Ähren belegt.
Bereits im Jahre 1193 befindet sich unter den Orten, in einer von Kaiser Heinrich dem VI., dem Abt Absalon von Springiersbach aus erstellten Bestätigungsurkunde auch Strohn. Das Kloster Springiersbach hatte in Strohn über Jahrhunderte hinweg umfangreiche Ländereien. Das Hofgut Sprink, heute Ortsteil von Strohn, war ebenfalls im Besitz des Ordens und wurde von Ordensbrüdern geführt. Mehrere Äbte des Klosters führten in ihrem Abtwappen einen Löwen; u.a. sind Löwen auch auf den Abtwappen abgebildet, die noch heute auf einem Sandsteinwappen des ehemaligen Hofgutes in Sprink und einer Takenplatte des gleichen Hauses abgebildet sind. Mühlstein und Ähren sollen auf die Strohner Mühlen aufmerksam machen, von denen nochheute eine in Betrieb ist. 1663 wird das Dorf Strohn urkundlich auf die Strohner Mühle gebannt. Die drei Ähren weisen auf die heute noch bedeutende Landwirtschaft im Ort Strohn hin. Im unteren Teil des Wappens soll die Waage das sogenannte "Strohner Hochgericht" symbolisieren. Zum "Strohner Gericht" gehörte neben Strohn auch Mückeln und Oberscheidweiler sowie die Höfe: Sprink und Trautzberg. Die Wappenfarben Rot und Silber stehen für Kurtrier; Strohn gehörte über Jahrhunderte zum Kurtrierischen Amt Daun. Die grüne Grundfarbe im oberen Teil wurde gewählt, um die sogenannte "Strohner Schweiz", das Strohner Märchen und deren landschaftliche Reize darzustellen.
Quelle: Ortsgemeinde Strohn
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
- St. Johannes der Täufer
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Gefallenendenkmal auf Denkmalprojekt.org
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- LAYENDECKER, Klaus ; BERG, Hans Günter: Familienbuch von Wollmerath : 1648-1798. - s.l., 1999.
- Ortsfamilienbuch Gillenfeld und die Region zwischen Sammet und Ueß, Alois Mayer; 1750-1905; Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde (WGfF), Online-Link, 2020, 2 Bände, 1854 Seiten, 6600 Familien;
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Städte und Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde Daun, Landkreis Vulkaneifel, (Rheinland-Pfalz) | |
Stadt: Daun | |
Ortsgemeinden: Betteldorf | Bleckhausen | Brockscheid | Darscheid | Demerath | Deudesfeld | Dockweiler | Dreis-Brück | Ellscheid | Gefell | Gillenfeld | Hinterweiler (Kirchweiler) | Hörscheid | Immerath | Kirchweiler | Kradenbach | Mehren | Meisburg | Mückeln | Nerdlen | Niederstadtfeld | Oberstadtfeld | Sarmersbach | Saxler | Schalkenmehren | Schönbach | Schutz | Steineberg | Steiningen | Strohn | Strotzbüsch | Udler | Üdersdorf | Utzerath | Wallenborn | Weidenbach | Winkel | |